Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1361
Automobil

Bremsmanöver bei Porsche

Die Oldtimer-Preise steigen langsamer.
Ein Bremsmanöver der Preise historischer Porsche nimmt Fahrt aus dem Gesamtindex der Historic Automobile Group International (HAGI). Der Rückgang der Porsche-Preise zog den HAGI-Topindex um 0,5% gegenüber dem Vormonat nach unten. Die Preise klassischer Porsche gaben im Vergleich zum Vormonat um 9% nach. Seit Jahresbeginn stehen aber noch immer gut 25% Plus unter dem Strich. Zudem ist zu beobachten, dass die Umsätze im Dezember noch einmal deutlich zulegen. Historische Porsches sind in diesem Jahr aber weiter die Spitzenreiter bei der Preisentwicklung. Sie werden verfolgt von klassischen Ferrari, die ein Plus von 18% verzeichnen. Im Vergleich zum Oktober legten sie rund 1,5% zu. Interessant in diesem Segment ist derzeit die Preisentwicklung der Fahrzeuge aus den Neunzigern und vom Anfang des Jahrtausend. Der Ferrari F40, der sich lange Zeit nicht vom Markteinbruch der Neunziger Jahre erholen konnte, changiert derzeit um die eine Million Euro. Generell zeigt sich auch bei klassischen Fahrzeugen zunehmend, dass es bei Volumenmodellen kaum noch Potenzial für Preissteigerungen gibt. Daran ändern auch die teils hohen Umsätze nichts. So sind derzeit für die Mercedes-Pagode (die von 1963-72 gebaute 230-280 SL) Preise von rund 150.000 Euro das Limit – und zwar nur für exzellente Exemplare. Auch die verschiedenen Modelle des Porsche 911 haben sich auf hohem Preis konsolidiert. Beim Mercedes-Benz 280 SE 3.5 ist sogar ein leichter Rückgang bei den Durchschnittspreisen zu beobachten. Das ist für Verkäufer bei Abschlüssen um die 250.000 Euro allerdings auch gut zu verkraften. In diesem Bereich wenden sich Kunden verstärkt den Randsegmenten zu. So konnten im Vorkriegssegment bei den Kompressormodellen interessante Transaktionen registriert werden.

Fazit: Der bisherige Trend des Jahres, die Entschleunigung der exponentiellen Preisentwicklung des Vorjahres, setzt sich fort. Das ist im Kern gesund und gut für die künftige Preisentwicklung.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang