Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2046
Outplacement nimmt zu

Betrieb: Digitalisierung stützt Beraterbranche

Die Digitalisierung beschäftigt auch die Beraterbranche unter dem Stichwort Outplacement.
Die Zunft der Unternehmensberater wittert ein riesiges Geschäft mit der Digitalisierung. Zumindest beschäftigt sich die Beraterbranche intensiv mit der Thematik. Allerdings natürlich nicht von Seiten der inhaltlichen Gestaltung her. Diesen Part überlassen die Berater lieber den IT-Experten. Im Fokus der Unternehmensberater steht der Personalabbau infolge zunehmender Digitalisierung. Darum rechnet die Branche mit einem soliden Wachstum beim Outplacement von Beschäftigten. Denn bei der Digitalisierung werden etliche Mitarbeiter nicht mehr ausreichend qualifiziert sein oder durch Umstrukturierungen an anderer Stelle ihren Einsatz finden müssen. Dafür wappnet sich der Bundesverband deutscher Unternehmensberater (BDU). Bei den möglichen Entlassungen kann Outplacement sozial abfedern. Immerhin könnten laut IAB bis zu 4,4 Mio Mitarbeiter von den Umschichtungen in den Branchen betroffen sein. Outplacement-Beratungen mit den Betroffenen werden diesen helfen und sind ein probates Mittel für verantwortungsvolle Unternehmen. Außerdem hilft ein professionell geplantes und durchgeführtes Trennungsmanagement, ressourcen- und kostenintensive Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Im Jahr 2016 haben die Trennungsexperten ca. 8.000 Führungskräfte beraten. Diese hatten ein Durchschnittsalter von 46 Jahren und ein Jahreseinkommen von 105.000 Euro. Natürlich kostet die Arbeit der Berater Geld. Ihr Honorar liegt zwischen 13 und 21% des Jahreseinkommens des Mitarbeiters. Dafür geht die Trennung oft geräuschlos und ohne langwierige Gerichtsverfahren über die Bühne. Hauptauftraggeber waren zuletzt die Chemie- und Pharmaindustrie, Finanzdienstleister sowie Telekommunikations- und Medienunternehmen.

Fazit: Die zunehmende Digitalisierung führt zu einem kräftigen Austausch von Mitarbeitern in diversen Branchen. Outplacementberatung kann Unternehmen helfen, den Wandel stressfreier zu gestalten.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement GmbH

Eyb & Wallwitz ist mit dem Kunden nicht auf Augenhöhe

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
„Als Philosoph und Mathematiker ist es mir ein Bestreben die aktive Vermögensverwaltung mit sozialem Engagement und Verantwortung zu vereinen“, stellt sich Geschäftsführer Dr. Georg von Wallwitz im Anlagevorschlag vor. Man sei der Überzeugung, dass nachhaltiges und verantwortungsvolles Wirtschaften langfristig mit wirtschaftlichem Mehrwert einhergehe und sich für Stiftungskunden auszahle.“ Das Zitat lässt beim Leser die schönsten Hoffnungsblätter ergrünen. Bringt Eyb & Wallwitz sie zum Blühen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Peking arbeitet am Finanzplatz-Modell 2035

China will Aktionäre besser schützen

China hat ein Modell, wie der Finanzplatz im Jahr 2035 aussehen soll. Auf diese Vision arbeitet Peking hin. Gerade wurden eine Vielzahl administrativer Markteingriffe beschlossen, die vor allem Anleger schützen sollen. Das wird den Finanzplatz insgesamt attraktiver machen.
  • Fuchs plus
  • Große Sport-Ereignisse können Extra-Renditen bringen

Spekulieren auf sportliche Sonderkonjunkturen

Zwei sportliche Großereignisse werden in diesem Jahr für Sonderkonjunkturen in einigen Branchen sorgen. Einerseits wird die Fußball-EM Millionen Fans in ihren Bann ziehen. Andererseits wird Olympia Impulse setzen. Anleger können mit selektiven Investments auf diese Sonderkonjunkturen spekulieren.
  • Fuchs plus
  • Ausfallraten übersteigen das Vor-Corona-Niveau

Zahlungsmoral vorübergehend verbessert

Der steile Zinsanstieg hat viele Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht. Das hat sich in der Zahlungsmoral gezeigt und manifestiert sich in steigenden Ausfallraten. Allerdings verbessern sich beide Faktoren angesichts des stabilisierten Zinsniveaus gerade. Für eine Entwarnung ist es dennoch zu früh.
Zum Seitenanfang