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Netzwerke im Mittelstand

Gemeinsam erfolgreich

KMU sind in Netzwerken bei Ausschreibungen durchsetzungsfähiger als Einzelkämpfer. Das Problem ist die Organisation solcher Verbünde. Aber dafür gibt es Lösungen.
Im Mittelstand bahnt sich ein neuer Trend an: Netzwerke bilden und sich so unabhängig von Generalunternehmern machen. Vorreiter ist ein Handwerksverbund im münsterländischen Warendorf. Die 60 Partner im Netzwerk bieten auch bei den großen Fischen im Auftragsbecken mit. Alleine hätten sie keine Chance, Großaufträge zu stemmen. Im Verbund klappt das. Der Generalunternehmer, der im Netzwerk der Handwerksbetriebe die Verantwortung übernimmt, hat eine Marge von 5% und nicht von 25% wie Außenstehende. Das Interesse an solchen Modellen wächst. Das zeigt eine Ausarbeitung der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) zu „Kooperationen im Handwerk“. Die Vorteile von Netzwerken sind nach FHM-Recherchen durchaus in den Betrieben präsent: Knapp zwei Drittel sehen darin ein probates Mittel zur Angebotserweiterung; mehr als die Hälfte schätzt den Vorteil der besseren Kundenorientierung; 29% erhoffen sich von der Teamarbeit einen Produktivitätsgewinn. Möglich macht solche (funktionierenden) Verbünde die Digitalisierung. Um den Handwerksverbund solide betreiben zu können, ist eine ECM-Software notwendig. Sobald Menschen zusammenarbeiten, entsteht Bedarf an aktueller Information und gemeinsamer Ordnung. Daten, Dokumente und Informationen sollen gefunden sowie ausgetauscht werden und sind in neue Zusammenhänge zu stellen.

Fazit: KMU-Netzwerke können die Digitalisierung besser meistern. Sie haben bei der Vergabe von Großaufträgen bessere Erfolgschancen. Mit altem Konkurrenzdenken ist der Netzwerkgedanke allerdings nicht zu vereinbaren. 

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