Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1312
Netzwerke im Mittelstand

Gemeinsam erfolgreich

KMU sind in Netzwerken bei Ausschreibungen durchsetzungsfähiger als Einzelkämpfer. Das Problem ist die Organisation solcher Verbünde. Aber dafür gibt es Lösungen.
Im Mittelstand bahnt sich ein neuer Trend an: Netzwerke bilden und sich so unabhängig von Generalunternehmern machen. Vorreiter ist ein Handwerksverbund im münsterländischen Warendorf. Die 60 Partner im Netzwerk bieten auch bei den großen Fischen im Auftragsbecken mit. Alleine hätten sie keine Chance, Großaufträge zu stemmen. Im Verbund klappt das. Der Generalunternehmer, der im Netzwerk der Handwerksbetriebe die Verantwortung übernimmt, hat eine Marge von 5% und nicht von 25% wie Außenstehende. Das Interesse an solchen Modellen wächst. Das zeigt eine Ausarbeitung der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) zu „Kooperationen im Handwerk“. Die Vorteile von Netzwerken sind nach FHM-Recherchen durchaus in den Betrieben präsent: Knapp zwei Drittel sehen darin ein probates Mittel zur Angebotserweiterung; mehr als die Hälfte schätzt den Vorteil der besseren Kundenorientierung; 29% erhoffen sich von der Teamarbeit einen Produktivitätsgewinn. Möglich macht solche (funktionierenden) Verbünde die Digitalisierung. Um den Handwerksverbund solide betreiben zu können, ist eine ECM-Software notwendig. Sobald Menschen zusammenarbeiten, entsteht Bedarf an aktueller Information und gemeinsamer Ordnung. Daten, Dokumente und Informationen sollen gefunden sowie ausgetauscht werden und sind in neue Zusammenhänge zu stellen.

Fazit: KMU-Netzwerke können die Digitalisierung besser meistern. Sie haben bei der Vergabe von Großaufträgen bessere Erfolgschancen. Mit altem Konkurrenzdenken ist der Netzwerkgedanke allerdings nicht zu vereinbaren. 

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang