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Airbus arbeitet am autonomen Fliegen

Airbus will Jets bald vollautomatisch landen lassen

Ein Airbus A350-100 hebt ab. © mediacentre.airbus.com
Der Flugzeugbauer Airbus arbeitet daran, dass Flugzeuge bald vollautomatisch landen können. Die Innovation: Airbus will dafür Systeme in Flugzeuge einbauen, die für die Landung ohne die bisher nötige Bodentechnik auskommen. Das System wird derzeit schon getestet.

Airbus will in Zukunft die Technik für vollautomatisches Landen in seinen Flugzeugen anbieten und damit unabhängig von bisher nötigen Bodensystemen werden. Die „Dragonfly“ (Libelle) genannte Technik soll es laut Airbus ermöglichen, dass zu jeder Zeit ein anderer Flughafen in der Nähe ausgewählt und dann eine vollautomatische Landung durchgeführt werden kann. In dem System ist auch ein Rollunterstützung eingebaut, die den Jet sicher zum Gate führen kann. Damit wäre eine komplett automatisierte Landung möglich, die nicht auf Systeme am Boden angewiesen sind. 

Airbus erprobt mit seiner Tochter Upnext die Technik derzeit in einem Airbus A350-1000. Das System soll auch weitere Teile eines Fluges automatisch ausführen können. Es soll automatische Ausweichmanöver im Reiseflug durchführen, einen neuen Flugplan erstellen und mit der Flugverkehrskontrolle und dem Betriebskontrollzentrum der Fluggesellschaft kommunizieren können. Damit soll die Flugsicherheit bei einem Ausfall des Piloten oder Co-Piloten erhöht werden. Bis Flugzeuge mit der Technik gekauft werden können, wird es noch etwa fünf Jahre dauern. Das liegt  nicht an der Technik, sondern an den komplexen und langwierigen Zulassungsverfahren in der Luftfahrt. Seit 2018 arbeitet Airbus an dem System.

Fazit: Auf die Dauer könnte die Technik dazu führen, dass nur noch ein Pilot die Maschine steuert und der Co-Pilot durch Technik und eine zentrale Kontrolle am Boden ersetzt. Das würde das Fliegen erheblich billiger machen.
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