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EnBW plant Energieparks mit Batteriespeicher

Batteriespeicher steigern die Rentabilität von Solarparks

Solaranlage bei Sonnenuntergang. © peterschreiber.media / Stock.adobe.com
Der Karlsruher Energiekonzern EnBW will die Rendite seiner Solarparks steigern. Dazu verfolgt das Energrieunternehmen ein neues Konzept. Auch die alten Parks sollen nachgerüstet werden.

Die EnBW, Energie Baden-Württemberg AG aus Karlsruhe, will in Zukunft nur noch Solarparks mit integriertem Batteriespeicher bauen. Als erstes wird im neuen Park Bruchsal (4MWp Solarleistung) eine Batterie mit einer Leistung von 3,5 MWh eingebaut werden und im Dezember 2023 in Betrieb gehen. Bei starkem Sonnenschein und keiner Abnahme über das Netz könnte der Solarpark die zuvor leere Batterie in etwa einer Stunde vollständig laden. EnBW prüft auch die Nachrüstung von Batteriespeichern für bereits fertige Solar- und Windparks.

Höhere Renditen je Park durch den Speicher

Der drittgrößte Energieversorger Deutschlands verspricht sich höhere Renditen. Die Speicher erhöhen den Ertrag auf zwei Arten. Zum einen kann bei hohen Preisen mehr Strom in das Netz gespeist werden, als durch den Solarpark alleine möglich ist. Zum anderen gibt es weniger Leistungsverlust, wenn die Netze zeitweise nicht den gesamten Strom eines Parks aufnehmen können.

Fazit: Für größere Solar- und Windparks lohnen sich Batteriespeicher. Ihre Kosten sind in den letzten Jahren stark gesunken. Die erzeugten Energiemengen lassen sich so zu besseren Preisen vermarkten.
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