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KI für autonomes Fahren rückt schnell näher

Sony präsentiert neue Gaming-KI

Gran Turismo Sophy - KI von Sony für Rennautosimulation. Copyright: Sony
Die Fähigkeiten von KI wachsen stetig weiter. Einen "Meilenstein" in der KI-gestützten Gaming-Welt hat nun Sony gesetzt. Und es wäre nicht das erste Mal, dass Innovationen aus der Unterhaltungsindustrie auch anderweitig Anwendungen finden.
Dass die Anwendungsmöglichkeiten für KI immer weiter wachsen, zeigt eine Unternehmensmeldung von Sony. Dem japanischen Elektronikkonzern ist es gelungen eine autonome KI zu entwickeln, die in der hochrealistischen PlayStation Rennsimulation Gran Turismo (GT) Sport selbst die weltbesten Fahrer übertrifft.

KI lässt Profis chancenlos zurück

Rennsimulationen gibt es schon seit Beginn des Gamings. Auch in der Fußball-Simulation FIFA können Player gegen die Konsole spielen. Dabei wurden die Abläufe und Befehle allerdings zuvor von Software-Entwicklern programmiert. Neu an der Sony-KI ist, dass sie selbst gelernt hat, wie sie die Rennstrecken in Gran Turismo zu meistern hat. Dabei wurde sie darauf "getrimmt" die Rennwagensteuerung, Renn-Taktik und Renn-Fairness zu erlernen.

Die Fähigkeiten der KI testete Sony gegen vier Profi-Gamer. Nach einem ersten Durchgang wurden Verbesserungen vorgenommen, schon im zweiten Durchgang sahen die Profis dann nur noch die Rücklichter des KI-Rennwagens.

Weitere Anwendungen angedeutet

Die für das Gaming entwickelte KI soll aber auch über die Spielebranche hinaus Anwendung finden. „Wir glauben, dass dieser Durchbruch [...] auch neue Möglichkeiten in vielen anderen Bereichen eröffnet, wie etwa autonome Autorennen, autonomes Fahren oder Hochgeschwindigkeits-Robotik und -steuerung“, so Hiroaki Kitano, CEO von Sony AI. 

Dass das keine ferne Zukunftsmusik mehr ist, war schon beim ersten autonomen Autorennen der Welt am Rande der CES zu beobachten. Bei der größten Tech-Messe der Welt traten erstmals völlig autonom fahrende Renn-Boliden in Zweier-Duellen gegeneinander an. Sie raste - autonom und nur gesteuert von Algorithmen - mit bis zu 270 km/h über den Las Vegas Motor Speedway. Das Team der TU München belegte dabei übrigens den 2. Platz. 

Fazit: Die Möglichkeiten der KI werden schnell weiterentwickelt. Von der Unterhaltungsindustrie ausgehend werden die Innovationen schon bald auch in anderen Bereichen wie etwa dem autonomen Fahren Anwendungen finden.

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