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Beton als Stromspeicher

Strom im Fundament eines Hauses speichern

© Kris Snibbe/Harvard University, 2023 The President and Fellows of Harvard College
Forscher zweier US-Universitäten haben eine günstige Möglichkeit entdeckt, um Strom zu speichern. Sie benutzten dazu Beton, der mit einem billigen Zusatzstoff angereichert wurde. Damit sind viele neue Anwendungen denkbar.

Beton kann Strom speichern. Das haben Forscher der US-Universitäten MIT und Harvard herausgefunden. Sie mischten einen geringen Anteil von Industrieruß (3% des Volumens) in den Beton und erhielten so einen passablen Stromspeicher. Ein Würfel mit einem Volumen von 3,5 m³ im Fundament oder in den Kellerwänden eines Hauses kann etwa 10 kWh Strom speichern. Das entspricht etwa dem Tagesverbrauch eines vier-Personen-Haushalts. So könnte auch eine Straße, auf der E-Autos geladen werden können, kostengünstig gebaut werden.  

Entwicklung könnte schon bald marktreif sein

Die Entwicklung könnte schon in drei Jahren aus der Grundlagenforschung heraus sein. Dann wären industriell gefertigte Stromspeicher möglich. Denn der ausgehärtete Beton hat die gleiche Festigkeit wie normaler. Außerdem ist er nicht teurer als normaler Beton. 

Die meiste Forschungsarbeit wird nun in die Elektrolyten gehen. Sie müssen die Betonplatten umgeben, damit diese als Stromspeicher funktionieren können. Die einfachste Lösung ist ein Salzwasserbad. Ideal wäre aber ein fester Elektrolyt, etwa aus Salzkristallen, mit der der Betonspeicher als tragendes Element im Bau genutzt werden kann.

Fazit: Beton kann schon in wenigen Jahren als billiger Stromspeicher dienen. Dann werden Hausspeicher sehr viel günstiger werden, als heute und neue Anwendungen werden möglich.
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