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Starke Leistungssteigerung bei Solarzellen möglich

Stromerzeugungskosten bei Photovoltaik könnten halbiert werden

© kinwun / stock.adobe.com
Einem deutschen Forschungszentrum ist ein wichtiger Durchbruch bei der Solarforschung gelungen. Es gelang den Forschern, ein Material so stabil zu machen, dass eine neue Generation von Solarzellen in Reichweite rücken.

Bei der Entwicklung einer neuen Generation von Solarzellen ist ein technischer Durchbruch gelungen. Bereits vor zehn Jahren wurde entdeckt, dass Perowskite leistungsstarke Solarzellen sein können. Das Problem war, dass das Material innerhalb weniger Wochen massiv an Leistungsfähigkeit verlor. Dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ist es nun gelungen, dieses Problem durch die Beigabe einer Polymerverbindung zu lösen. Tests zufolge hatten die Zellen nach einem Jahr noch einen Wirkungsgrad von 96%. Um auch nach 20 Jahren noch eine gute Leistung zu bringen, muss das Material nun aber noch optimiert werden. 

Stromgestehungskosten für Photovoltaik wird stark sinken

Die neue Beschichtung einer Siliziumzelle wird den Wirkungsgrad steigern und die Stromgestehungskosten stark senken. Derzeit erreichen die besten Siliziumzellen einen Wirkungsgrad von 21%. Mit einer zusätzlichen Perowskit-Beschichtung könnte er auf etwa 30% gesteigert werden. Die Stromgestehungskosten könnten dann von drei bis sechs ct/ kWh auf zwei bis vier ct/ kWh sinken. Die ersten neuartigen Zellen können in drei Jahren auf den Markt kommen.

Fazit: Die neue Technik könnte Solarzellen in wenigen Jahren deutlich effizienter machen.
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