Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
3027
Unternehmen: Liquidität parken

Negativzinsen mit Fonds umgehen

Unternehmer, die Liquidität parken müssen, haben ein wachsendes Problem. Ein gutes Vehikel, um Negativzinsen zu vermeiden, sind Fonds mit Wertsicherungsgrenze.
Unternehmer, die Liquidität parken müssen, haben ein wachsendes Problem. Im besten Fall dürfen sie das Geld zu Nullzinsen parken. Bei größeren Beträgen ist es wahrscheinlicher, dass sie sogar Strafzinsen zahlen müssen. Denn die Zahl der Banken, die ihren Kunden die Negativzinsen der EZB (-0,4%) weitergeben, nimmt kontinuierlich zu. Ausweichvarianten wie Anleihen oder andere Währungen sind nur selten eine Alternative. Bonds sind risikobehaftet und von Kursverlusten bedroht. Währungen aus anderen Ländern bringen zwar höhere Zinsen, sind aber größeren Schwankungen unterworfen. Eine Währungsdiversifikation ist darum nur für Unternehmen sinnvoll, die im Import/Export tätig sind und Währungen im Tagesgeschäft benötigen. Ein gutes Vehikel sind Fonds mit Wertsicherungsgrenze. Die schließen Verluste nahezu aus. Beispiel: der Veri-Safe A der Frankfurter Veritas Investment GmbH. Der Fonds investiert wie ein Dutzend ähnlicher Fonds in Unternehmens-, Staats- und Hochzinsanleihen oder in börsengehandelte Fonds (ETF) auf solche Papiere. Durch diese Streuung kann eine schmale Rendite erwirtschaftet und Risiko fast ausgeschlossen werden. Seit Auflage im Oktober 2015 hat der Fonds nach Kosten ein Plus von 0,19% p.a. erzielt. Der Kauf ist provisionsfrei möglich. Die festgelegte Verlustgrenze von maximal 2,50% p.a. war bislang noch nicht einmal ansatzweise in Gefahr. Positiv: Klettert der Fonds um mehr als 0,50%, wird die Sicherungsgrenze um diesen Betrag angehoben. Das reale Verlustrisiko sinkt so im Zeitverlauf.

Fazit: Fonds mit Wertsicherungsgrenze sind eine Alternative, um Liquidität zu parken. Unternehmer vermeiden in jedem Fall Null- oder gar Negativzinsen. Das Risiko sind minimale Wertschwankungen.

Hinweis: Eine ausführliche Produktbewertung des Veri-Safe finden Sie in FUCHS-Kapital vom 6. Juli.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang