Hohe Förderung für Qualifikation von Hilfskräften
Unternehmen können für die Weiterbildung von Produktionshelfern zu Fachkräften hohe staatliche Förderungen erhalten. Eine solche Weiter-Qualifizierung kann darum helfen, den Fachkräftemangel zu lindern.
Hohe Förderungen für Weiterbildung von Hilfskräften
In einigen Berufen suchen viele Helfer nach höher qualifizierten Jobs. Teilweise ist die Zahl der Hilfskräfte so groß, dass sie mit einer Weiterbildung den Fachkräftemangel in bestimmten Berufsfeldern stark senken können. In der Metallbearbeitung, bei Köchen, bei Maler- und Lackierarbeiten und in der Lagerwirtschaft könnten Helfer, die weitergebildet werden, den Fachkräftemangel ganz ausgleichen. In der Lebensmittelherstellung (82%), bei Hotelservices (89%), in der Gastronomie (62%), in der Elektrotechnik (42%), in der Kunststoff- und Kautschukherstellung (33%) und im Tiefbau (25%) könnten sie den Fachkräftemangel immer noch stark verringern.
Einige Unternehmen nutzen solche Qualifizierungsmöglichkeit schon. Aber etliche Firmen haben diese recht gute Chance zur Weiterentwicklung ihrer Personalbasis noch nicht "auf dem Schirm". Dabei lohnt es sich, das Potenzial und die Qualifizierungs-Bereitschaft der eigenen Mitarbeiter auszuloten. Denn die Weiterbildungen können vom Arbeitsamt gefördert werden. Dauert die Weiterbildung mehr als 120 Stunden und ist der durchführende Träger für die Weiterbildung zugelassen, gibt es hohe Fördergelder. Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern können die gesamten Kosten der Weiterbildung und des Arbeitsausfall erstattet bekommen. Firmen mit bis zu 250 Mitarbeitern bekommen noch bis zur Hälfte der Kosten erstattet, ab 250 Mitarbeitern gibt es noch einen Zuschuss von 25% der Gesamtkosten.