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China arbeitet am Aufbau eines Datenmarktes

Datenbörse in Shenzhen nimmt Handel auf

Datencode. © Eisenhans / stock.adobe.com
Mit einem neuen Handelsangebot werden Daten in China endgültig zu einer Ware. Künftig können sie dort an einer Börse gehandelt werden. Ein neuer Markt entsteht.
Im chinesischen Shenzhen beginnt der Handel an der staatlichen Datenbörse. Es ist ein Schlüsselmoment für die Errichtung eines Datenhandelsmarktes, mit dem Peking die Digitalisierung vorantreiben möchte, um so das Wirtschaftswachstum zu fördern. Unternehmen können dort Daten kaufen und verkaufen. Zum Beispiel kann ein Energieunternehmen so seine Daten an eine Bank verkaufen. 

In China werden Daten gleichgesetzt mit Produktionsfaktoren wie Kapital, Land oder Mitarbeiter. Über nach wie vor bestehende Datenschutzbedenken wurde sich bisher großzügig hinweggesetzt. Zudem mangele es noch an qualitativ hochwertig Daten, so Li Hongguang, Vorsitzender der Shenzhen Data Exchange. Die Börse strebt an, im Jahr 2025 ein Handelsvolumen von 10 Mrd. Yuan (aktuell ca. 1,3 Mrd. Euro) zu erreichen.

Fazit: Die Ware "Daten" ist ein Zukunftsmarkt, den die chinesische Führung als Wachstumschance erkannt hat.
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