Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2227
Es wird immer weniger gebaut

Die nächste Schock-Zahl für die Bundesregierung

Symbolbild Hausbau. © RomoloTavani / Getty Images / iStock
Das Statistische Bundesamt liefert die nächste Schock-Zahl für die Bundesregierung: Es entstehen immer weniger Wohnungen und Häuser bei gleichzeitiger Erwartung steigender Zuzugszahlen aus dem Ausland.

Von Januar bis November 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,9 % oder 83.200 auf 238.500 genehmigte Wohnungen. Darin sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Im Neubaubereich sieht es noch dramatischer aus: -38,6 % Baugenehmigungen bei Einfamilienhäusern, -49,2 % bei Zweifamilienhäusern, -23,8 % bei Mehrfamilienhäusern, lauten die Zahlen der Statistiker.

Ein zentraler Grund ist die Wende am Zinsmarkt. Sie verteuert Bauvorhaben massiv. Dafür kann die Regierung nichts. Doch der andere Teil der Rechnung geht zu ihren Lasten: Die erheblichen Kostensteigerungen durch immer neue Auflagen insbesondere für Dämmung und die Ungewissheit, was den Klimarettern noch so alles zur CO2-Minderung im Gebäudesektor einfällt und die Kosten weiter treibt bei gleichzeitigem Druck auf die Vermieter. Zugleich sollen laut einschlägigen Prognosen bis zu einer halben Million Einwanderer – ohne Familiennachzug und Ukrainer –2024 nach Deutschland kommen.

Fazit: Die Situation am Wohnungsmarkt wird sich weiter verschärfen. Von den politisch gesetzten Rahmenbedingungen passt hier wenig bis nichts zusammen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Mehr Innovationen mit Patenten und Lizenzen aus dem Ausland

Wissensimport für mehr Neuentwicklungen

Wissensimporte aus dem Ausland verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Das zeigt eine Studie des ZEW. Unternehmen, die Wissen importieren, sind insgesamt innovativer und oft erfolgreicher.
  • Warum Deutschland an Attraktivität für internationale Führungskräfte verliert

Fachkräfte suchen Sicherheit

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag Fuchsbriefe
Erneut erschütterte ein islamistisch motivierter Messermord die Republik. Er fand am Wochenende im weltoffenen Westen der Republik statt, ausgerechnet auf einem "Festival der Vielfalt". Wer glaubt, dass sich ausländische Fachkräfte von dieser "Willkommenskultur" und ihren Folgen eingeladen fühlen in Deutschland zu arbeiten, ist schief gewickelt, schreibt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber in seinem heutigen Standpunkt.
  • Fuchs trifft Pferdchen, Der Geldtipp-Podcast, Teil 45

Geldtipp – Pferdchen trifft Fuchs: Wie das Portfolio wieder ins Gleichgewicht kommt

Geldtipp-Podcast. ©SpringerNature
Wenn eine Anlageklasse besonders stark zulegt oder auch verliert, verschiebt sich die gesamte Vermögensstruktur. In der 45. Episode des Geldtipp-Podcasts sprechen Pferdchen und Fuchs darüber, wie das Rebalancing des Portfolios funktioniert und was Anleger dabei beachten müssen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Produktcheck: DWS Fintech ND

Themenfonds für die Finanzbranche

In der Finanzbranche gibt es wieder gute Anlagemöglichkeiten und hohe Renditechancen. Sehr erfolgreich werden diese vom DWS Fintech ND genutzt. FUCHS-Kapital hat sich den Fonds angesehen.
  • Fuchs plus
  • Zinssenkungen und Autosektor im Fokus

Börse: Hohe Korrektur-Wahrscheinlichkeit

Die Börsen haben die nächsten Zinssenkungen bereits fest eingepreist und abgehakt. Sie debattieren bereits über die nächsten Zinsschritte und zunehmend über die nahende US-Präsidentschaftswahl. Massiv unter Druck steht der Automobil-Sektor. Anleger sollten besonnen durch das unruhige Fahrwasser steuern.
  • Fuchs plus
  • Die verdeckte Seite von Mario Draghis industriepolitischem Vorstoß

Draghis hidden agenda: Eurobonds

Ex-EZB-Chef Mario Draghi fordert einvernehmlich mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) eine koordinierte Industriepolitik, schnellere Entscheidungswege und massive Investitionen in der EU, um deren Zukunftsfähigkeit zu sichern. Doch Draghi und von der Leyen haben eine "hidden agenda".
Zum Seitenanfang