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Schwarzer Schwan im Osten

Ein heißer Konflikt Russland-Ukraine lässt den Euro fallen

Ein heißer Konflikt Russland-Ukraine lässt den Euro fallen. Copyright: Pexels
Seit Wochen zündelt Moskau im Osten der Ukraine. Truppenaufmärsche, verbale Drohgebärden, diplomatische Treffen – doch der Westen hält still. Das sind keine guten Aussichten für den Euro.

Die Ruhe an der „Währungsfront“ könnte sich als trügerisch erweisen. Im Osten segelt ein schwarzer Schwan heran. Die Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine um den Osten des ehemaligen Sowjet-Satelliten könnte durchaus in eine heiße Auseinandersetzung übergehen, die „den Westen“ auf den Prüfstand stellt. "Make Russia great again" – das ist Wladimir Putins Mission. Die zugleich von den wirtschaftlichen Missständen im Innern ablenkt.

Die Krim hat sich Putin bereits einverleibt. Der Westen antwortete mit Sanktionen. Erreicht hat er damit wenig. Diplomatisch herrscht zwischen Washington und Moskau eine neue Eiszeit. Doch militärisch handeln wird die NATO für die Ukraine nicht. Sie soll Pufferzone zwischen den Einflusssphären bleiben.

Die Ukraine wäre chancenlos

Kiew hat gegen den übermächtigen „großen Bruder“ militärisch keine Chance. Selbst wenn der Westen Waffen liefern würde. Die Versuchung für Putin ist also riesengroß, das westliche Bündnis vorzuführen. Zumal dies mit Klimapolitik und Pandemiebekämpfung vollauf beschäftigt ist und beim wichtigsten Staat der EU – Deutschland – ein Führungsvakuum herrscht, das mindestens bis Oktober andauert. Mehr als die üblichen Sanktionen (voran Nordstream 2) wird es nicht geben. Dafür aber Angst und Schrecken in den baltischen Staaten und Polen. Und dauerhafte Verunsicherung, wie weit „der Russe“ wohl geht.

Fazit: Ein heiße Auseinandersetzung würde insbesondere den Euro treffen, während der Dollar weiteren Auftrieb erhielte.

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