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Öl wird doch nicht knapp

Shell: Prognosen für den Energieträger

Der Ölkonzern Shell rechnet mit einer Produktionsspitze bei Erdöl. Andere Energieträger werden den wachsenden Verbrauch des Transportsektors befriedigen.
Die Bedeutung des Energieträgers Öl wird in wenigen Jahren weltweit zurückgehen. Damit rechnet der Energieriese Shell, dessen Prognosen auf diesem Sektor große Beachtung finden. Die höchste weltweite Ölproduktion (Peak-Oil) erwartet das Unternehmen in den nächsten fünf bis fünfzehn Jahren. Peak-Oil begründet Shell – anders als frühere Prognosen – mit rückläufiger Nachfrage. Öl wird nicht knapp – es wird weiterhin in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Der Rohstoff bleibt ein wichtiger Energieträger, auch wenn er bald seinen Förder-Gipfel erreicht haben wird. Einen Nachfrageeinbruch gibt es nicht. Eine bedeutende Rolle für die Prognose spielt der Wandel im Transport-Sektor. Bis Ende des Jahrhunderts rechnet Shell allein dort mit einem um das Drei- bis Vierfache angestiegenen Energie-Konsum. Aber: Shell kalkuliert bei der Befriedigung des Energiebedarfs mit einem entsprechend hohen Anteil an alternativen Energien. Laut Shell wird der Elektroantrieb auch im Transportsektor künftig eine wichtige Rolle spielen. Er soll innerhalb weniger Jahrzehnte 80% der Antriebe bei Autos und im Lieferverkehr ausmachen. Der Schwerlastverkehr, Schiffe und Flugzeuge benötigen eine höhere Energiedichte. Hier sieht Shell besonders Erdgas als Kraftstoff der Zukunft. Auf die Dauer könnte Wasserstoff eine größere Rolle spielen. Damit er sich durchsetzen kann, sind aber hohe Investitionen nötig. Das führt zu einer großen Unsicherheit der Vorhersage.   Die Nachfrage nach Energie insgesamt wird stetig weiter steigen. Trotz zunehmender Effizienz. Weltbevölkerung und Wohlstand wachsen im Shell-Szenario auf absehbare Zeit beständig weiter.

Fazit: Shell glaubt an einen Wandel des Energiekonsums in Folge der Klimaziele von Paris.

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