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Chancen bei der schwedischen Krone

Anzeichen einer Devisenintervention in Schweden

Schwedische Reichsbank. © picture alliance / Alexander Farnsworth | Alexander Farnsworth
Aktuelle Daten zeigen, dass die schwedische Riksbank offenbar mit gezielten Dollar- und Euro-Verkäufen die eigene Landeswährung zu stabilisieren versucht. Einen anhaltenden Erfolg konnte sie damit aber nicht erreichen. Was bedeutet das für Anleger?
Die schwedische Riksbank versucht offenbar mit Deviseninterventionen die Krone zu schützen. Darauf deuten Zahlen zu Devisengeschäften in der zweiten Oktoberwoche. Demnach reduzierte die Notenbank ihre Dollar-Reserven um 1,34 Mrd. In der Vorwoche waren es nur 390 Mio. Außerdem wurden Euro-Verkäufe eingeleitet - wenn auch nur im geringen Tempo von 80 Mio. Euro. In der zweiten Oktoberwoche tendierte die Krone mit 11,61 EUR|SEK deutlich schwächer als in der Woche zuvor (11,53).

Wenn es sich dabei um eine Devisenintervention handelte, dann war sie allerdings nicht nachhaltig. Denn aktuell handelt EUR|SEK bei 11,77. Will die Riksbank die Krone weiter stützen, müsste sie ihre Interventionen ausweiten. Das wird die Krone im begrenzten Umfang stützen. Viel wichtiger wäre für die zyklische Krone aber ein freundlicheres Marktumfeld.

Aufwertungsperspektive für die Krone

EUR|SEK läuft nun in einer Spanne zwischen 11,60 und 11,80. Von den Höchstkursen aus September um 11,95 hat sich das Paar inzwischen wieder verabschiedet. Die nun moderate Gangart der EZB und die stützende Politik der Riksbank sprechen für eine vorerst behutsame Aufwertungsperspektive der Krone. Wir spekulieren darauf mit einem Optionsschein (ISIN: DE 000 VU7 U7N 5). Agile Anleger konnten seit unserer September-Empfehlung (FD vom 22.09.2023) damit bereits gute Gewinne erwirtschaften.

Fazit: Die Perspektive für die unseres Erachtens überverkaufte Schwedische Krone bessert sich allmählich.
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