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Handelsstreit belastet Gemeinschaftswährung

Der Euro bleibt schwach

Die ökonomischen Daten der Eurozone haben sich zuletzt zumindest stabilisiert. Doch perspektivisch ist wenig Hoffnung auf eine weitere Stärkung. Dafür sorgt insbesondere ein politischer Faktor.

Die Daten der Eurozone liefern erste, sehr zarte Hinweise auf eine Art Bodenbildung. Die Werte stabilisieren sich auf niedrigem Niveau. Die wichtigsten Daten der letzten Woche waren nicht gut, aber besser als erwartet. So etwa bei den Einzelhandelsumsätzen, bei denen eine schwarze Null (Konsens -0,1%, zum Vormonat) notiert wurde. Ähnlich bei den Einkaufsmanager-Indizes. Der Gesamtindex ging auf 51,5 Punkte zurück (nach 51,6). Erwartet worden waren aber nur 51,3 Punkte.

Ähnlich die Botschaft der Handelsbilanz per Februar. Deren Überschuss legte um rund zwei Mrd. zu. Die Exporte stiegen im Jahresvergleich mit 4,4% schneller als die Importe (4,0%). Man darf gespannt sein auf die März-Daten kommende Woche. Allerdings zeigen die Nachrichten zum Handelsstreit USA-China, wie unsicher die Hoffnungen auf neue Impulse durch die vom chinesischen Staat angetriebene Nachfrage jetzt sind.

Zentraler Antrieb in den nächsten Quartalen wird die Binnennachfrage sein. Also die eher schwache Seite des Standorts Deutschland. Hinzu kommen politische Fehlschläge. So ist die EU mit dem Versuch gescheitert, die US-Sanktionen gegen den Iran abzuwenden, um den Atom-Deal zu retten. Und im direkten Handelskonflikt mit den USA ist auch keine erfolgversprechende Strategie erkennbar. Es gelingt der EU nicht, ihr wirtschaftliches Gewicht in politischen Einfluss umzuwandeln. Das schwächt das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung.

Fazit: Der Euro hat aufgrund politischer wie wirtschaftlicher Schwäche kein eigenes Potenzial nach oben. Er wird in den nächsten Quartalen die schwächste Währung unter den G-3 bleiben.

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