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Das Pfund vor einer kurzfristigen Erholung

Neuer Schwung in Brexit-Verhandlungen

Theresa Mays Abschied von der politischen Bühne steht bald endgültig bevor. Der neue Favorit heißt Boris Johnson. Mit ihm wird ein anderer Stil in London einziehen. Für das Pfund ergeben sich daraus kurzfristige Chancen. Anleger können auf eine Erholung setzen.

Der Kurs des britischen Pfundes gegen den US-Dollar ist in den letzten Tagen deutlich unter Druck gekommen. Aktuell handelt die „Insel-Währung" mit rund 1,2550 USD in der Nähe des technisch wichtigen Unterstützungsniveaus um 1,25 USD.

Die britische Premierministerin Theresa May führt die Amtsgeschäfte nur noch so lange, bis ein Nachfolger gewählt ist. Aktuell bringen sich die Amtsnachfolger in Stellung. Wahrscheinlichster Nachfolger ist der frühere Außenminister und Brexit-Hardliner Boris Johnson. Allerdings wollen alle Kandidaten lieber einen No-Deal umsetzen als den mit der EU ausgehandelten Vertrag akzeptieren.

Auf dem aktuellen Kursniveau halten wir eine mittelfristige Spekulation auf ein steigendes Pfund für machbar. Der harte Brexit ist eingepreist. Sind die Unsicherheiten um die May-Nachfolge und den weiteren Zeitplan des Brexit aus der Welt, dürfte die britische Währung zumindest eine technische Erholungs-Rally fahren. Kurse um 1,28 bis 1,30 USD sind dann drin.

Empfehlung: Anleger, die darauf spekulieren wollen, setzen das mit einem im Geld liegenden GBPUSD-Call um (z. B. ISIN DE 000 PZ7 R5Y 2). Dieser Schein läuft bis zum 18.09.2020. Klettert der Kurs des GBPUSD bis Ende Oktober auf 1,30 USD, sind rund 25% Kursgewinn drin.

ISIN: DE 000 PZ7 R5Y 2 | letzter Kurs GBPUSD: 1,2549 USD

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