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In Asien zahlt man eine Versicherungsprämie für den Yen

Sicherer Hafen, kein Ertrag

Japans Wirtschaft ist vor allem in einer Hinsicht verlässlich: dass sie Überraschungen liefert. Gerade ist es das Wachstum im 2. Quartal. Dennoch wird der Yen von anderen Faktoren viel stärker beeinflusst.

Japans Wachstum im 2. Quartal überrascht mit 1,8% annualisiert positiv (1,2% auf Jahresbasis). Impulsgeber sind die Investitionen. Vor allem die staatliche Nachfrage hat offenbar einigen Schub bewirkt. Zuletzt legte auch der Ordereingang bei den Maschinenbauern überraschend deutlich zu. Der private Konsum ist im Vergleich dazu deutlich schwächer.

Entscheidend für den Yen bleibt aber derzeit die Funktion als „sicherer Hafen" Asiens. Angesichts der von der Trump-Administration losgetretenen Handelskonflikte vor allem in Asien ist der Yen stark gesucht. Dank der seit Jahren betriebenen ultra-expansiven Politik der japanischen Währungshüter ist auch kaum mehr eine nennenswerte weitere Lockerung denkbar.

Fazit: Der Yen bleibt stark zu Euro und Dollar. Japanische Anleihen sind aber unattraktiv.

Empfehlung: Die interessanteste Anlage sehen wir nach wie von in Derivaten wie Optionen oder Zertifikaten auf den Yen.

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