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Wachstumsschwäche macht Japan zu schaffen

Das Reich der aufgehenden Sonne kämpft gegen die momentane Schwäche des Yen an. Denkbar wäre sogar eine Abschwächung gegenüber dem auch schwächelnden Euro. Die Bank of Japan steuert dem entgegen.

Die von den großen Notenbanken gesteuerten Kurse driften immer weiter auseinander. Japans Währungshüter zielen dabei am stärksten auf Expansion mit negativem Geldmarktzins und bei Null fixierter Rendite der Staatsanleihen (10 Jahre).

Angesichts der neuen Wachstumsschwäche wird die Bank of Japan (BoJ) umso hartnäckiger die Expansion samt Schwächung des Yen verfolgen. Vor diesem Hintergrund könnte sich eine taktische Chance ergeben: Die Währungshüter werden vermutlich die bisherige Volumenbegrenzung ihrer Anleihekäufe (80 Billionen Yen/Monat) fallen lassen, da sie die angestrebte Rendite bereits mit geringeren Käufe erreichen. Dieser Schritt könnte aber als Beginn einer Straffung fehlinterpretiert werden. Sollte der Yen also anziehen, ohne dass ein Ausstieg aus den Käufen oder gar ein Zinsschritt angekündigt ist, sollte dies sofort für Short-Positionen genutzt werden.

Fazit: Angesichts der vorsichtigen Bewegung der EZB (s.o.) könnte der Yen nunmehr sogar gegenüber dem Euro schwächer werden, sofern nicht Wellen von Risikoaversion den Yen wieder hochtreiben. Yen-Dollar-Carry Trades bleiben attraktiv.

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