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Der Dollar fällt trotz Zinsimpuls

Der US-Dollar überrascht die Märke. Das ist kein Wunder. Denn die Zinsentwicklung spricht gegen den aktuellen Trend.
Die jüngste Sitzung des FOMC brachte für die Märkte offenbar eine Überraschung. Die US-Währungshüter revidierten ihre Prognosen ein weiteres Mal nach unten. Zudem gab es nur noch eine Stimme für eine sofortige Zinserhöhung. Der Dollar steht mittlerweile mehr als 6% unter seinem Wert beim ersten US-Zinsschritt von Mitte Dezember. Das Paradox: Seine Verluste vor allem gegenüber dem Euro werden umso größer, je stärker (rechnerisch) die Zinsvorteile für den Dollar werden. Das war schon nach der jüngsten Lockerung durch die EZB zu sehen. Wie der Verlauf des handelsgewichteten Außenwertes – hier der Index der Bank of England – zeigt, gilt das allgemein. Der Dollar ist gegenüber allen Währungen schwach, besonders gegenüber den asiatischen. Allerdings beginnt die US-Industrie, sich auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Die Produktion war zuletzt im Monatsvergleich noch rückläufig. Aber zwei aktuelle Fed-Indikatoren (Empire State und Philadelphia Fed) liefern positive Signale. Sie deuten auf eine Trendwende hin.

Fazit: Der Greenback hat immer noch Fallhöhe.

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