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USA: Noch immer kein Grund für höhere Zinsen

Fed-Chefin Janet Yellen, hat eine Zinserhöhung in den USA im September anklingen lassen. Jetzt muss sich die Notenbank mit neuen Daten beschäftigen.
Die aktuellen Daten aus den USA sprechen nicht für eine Zinserhöhung. Anderslautende Behauptungen von Fed-Chefin Janet Yellen sind nicht nachvollziehbar. Der Empire State Index der New York Fed liegt mit -1,99 Punkten unter der Erwartung. Die Konsenserwartung betrug lediglich -1 (nach -4,2 Punkten im August). Das deutet ebenso wie der Index der Philadelphia Fed auf schwaches Wachstum. Es bestätigt zudem die Einschätzung der UK-Researchfirma Markit. Sie sieht aufgrund ihrer Einkaufsmanager-Indizes das aktuelle Wachstumstempo der USA bei etwa 1%. Schwache Investitionen und schwache Exporte drücken auf die Industrie. Die Produktion ging im August um 1,2% zum Vorjahr und 0,4% zum Vormonat zurück. Der ISM-Index für die gewerblichen Produzenten fiel sogar mit 49,4 Punkten in den Kontraktionsbereich. Der Markit-Index für diesen Bereich ging zwar auch zurück. Er blieb jedoch mit 52 Punkten über dem roten Strich, der bei 50 Punkten liegt. Schwache Investitionen und schwache Exporte drücken das Wachstum. Schwächer läuft offenbar auch der Dienstleistungssektor: Hier ging der Einkaufsmanager-Index von 51,4 auf bescheidene 51 Punkte zurück. Er unterbot damit leicht die Erwartungen (Konsens 51,2). Schwach präsentierte sich zuletzt auch die Nachfrageseite: Die Umsätze der Einzelhändler fielen um 0,3% zum Vormonat. Das ist sowohl unter den Erwartungen (Konsens 0,0) als auch unter dem Vormonat +0,1%.

Fazit: Wir können in diesen negativen Entwicklungen keine Argumente für eine Zinserhöhung erkennen.

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