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Aggressiver Verkauf minderwertiger Forderungen

Chinas Bauwirtschaft braucht Liquidität

Chinas Wohnimmobilienmarkt steckt in einer Flaute. Die chinesischen Firmen brauchen dringend Liquidität, um Schulden zu begleichen. Im Visier der Chinesen sind ausländische Investoren.

Immer mehr chinesischen Firmen geraten finanziell ins Trudeln, weil Umsätze und Preise plötzlich fallen. Betroffen sind insbesondere Bauträger, Bauunternehmen und ihre Zulieferer. Ursache ist die unerwartet scharfe Baisse am Wohnimmobilienmarkt.

Die Unternehmen bemühen sich darum, vor allem ihre dubiosen Forderungen mit hohen Abschlägen zu verkaufen. Auf diese Weise wollen sie an Liquidität kommen, um die Flaute finanziell durchzustehen. Die chinesische Bauwirtschaft muss 2019 rund 70 Mrd. Dollar im In- und Ausland begebener Anleihen zurückzahlen.

Ausländische Käufer gesucht

Als Forderungskäufer werden vermehrt ausländische Abnehmer gesucht. Denn die Nachfrage nach solchen Forderungen ist in China gering. Angesprochen werden Banken, Vermögensverwalter und Private Equity-Gruppen. Das bisher größte Engagement in chinesischen Forderungen minderer Qualität ging Ende Dezember 2018 die Private Equity-Gruppe Warburg Pincus ein. Sie einigte sich mit dem chinesischen Investment-Konglomerat Hande auf schrittweise Forderungskäufe im Volumen von insgesamt 5 Mrd. US-Dollar.

Fazit:

Wir raten insbesondere großen Privatinvestoren, denen entsprechende Beteiligungen angeboten werden, von Käufen ab. Der Markt ist intransparent. Man verlässt sich im Zweifel voll auf den Mittler.

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