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Kein Grund zu Panik

Die Weltkonjunktur im Abschwung

Kursrutsche an den Aktienbörsen, global schwächere Wachstumsraten und nach unten revidierten Prognosen. Wir sind weltweit an einem Wendepunkt der Konjunktur. Doch bei der Einschätzung gilt es, den richtigen Maßstab anzulegen.

Wir erleben gerade den Wendepunkt der über mehrere Jahre überdurchschnittlich guten Konjunktur. Er geht einher mit Kursrutschen an den Aktienbörsen, global schwächeren Wachstumsraten und nach unten revidierten Prognosen. Doch Vorsicht! Das Wachstum wird zwar schwächer. Aber nicht schwach.

Überall sind durch den langen Boom Probleme und Ungleichgewichte entstanden. Von den (zu) hohen Bewertungen auf den Wertpapiermärkten bis zu den Bilanzproblemen einiger Unternehmen und privater Haushalte im Gefolge überoptimistischer Kreditentscheidungen. Daher besteht Korrekturbedarf, aber nur geringes Crashpotenzial. Es sei denn, die Politik macht grobe Fehler.

China hat ein Schuldenproblem. Aber eben nur intern. Es kann durch nationale Gesetze geregelt werden. Alle Ansprüche des Auslands sind durch Reserven abgedeckt. Die Eurozone muss sich mit Italien herumschlagen. Die Regierung in Rom kann aber nur gefährlich werden, wenn sie bewusst den eigenen Staatsbankrott riskiert. Und Japan lebt schon seit Jahrzehnten relativ gut in der Staatsschuldenfalle. Trotz Trump sind auch die Probleme der USA überschaubar.

Fazit: Eine etwas defensivere Ausrichtung der Depots durch höhere Anteile qualitativ hochwertiger festverzinslicher Anlagen ist sinnvoll. Panikverkäufe sind es dagegen nicht.

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