Gute-Laune-Nachrichten für die Wirtschaft Mitte März 2018
Zu Ihrer Motivation und de Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:
In diesem Jahr dürfte die deutsche Wirtschaft laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), um 2,4% wachsen; im nächsten Jahr sind es um die 1,9%, so die neue Prognose – also +0,2 beziehungsweise 0,3 Prozentpunkte höher als im Dezember. Die Erhöhung für das kommende Jahr bezieht im Koalitionsvertrag festgelegte Maßnahmen wie die Entlastung der Arbeitnehmer bei den Krankenversicherungsbeiträgen ein.
Fortsetzung des Aufschwungs
Die aktuellen Konjunkturindikatoren sprechen laut BMWi dafür, dass sich der lang anhaltende Aufschwung fortsetzt. Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe zeigen nach wie vor einen aufwärtsgerichteten Trend und liegen weit über ihrem Vorjahresniveau. Die Dynamik kommt von den Auslandsorders.
Die privaten Konsumausgaben stiegen 2017 in jeweiligen Preisen um 3,6% im Vergleich zum Vorjahr auf 1.735 Mrd. Euro. Dies ist der größte Zuwachs in Deutschland seit 1994. Preisbereinigt nahmen die privaten Konsumausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 1,9% zu.
Das Gastgewerbe setzte im Januar 4,5% mehr um als im Vorjahresmonat. Die Preisanhebungen von 2,2% belegen die Ausgabefreudigkeit der Verbraucher.
International
Für die Weltwirtschaft rechnen nun auch die OECD wie schon jüngst der IWF für die Jahre 2018 und 2019 mit einem Wachstum von jeweils 3,9%.
Die Industrieproduktion der Eurozone wuchs im Januar um 2,7% gegenüber dem Vorjahresmonat. Italien legte dabei sogar 4,0% zu.
Die US-Industrieproduktion wuchs im Februar kräftig um 4,4% gegenüber dem Vorjahr.
Fazit: Vor dem denkbaren Beginn eines Handelskrieges ist die weltweite Konjunktur intakt.