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Unternehmen im Konjunkturaufschwung in Deutschland und der Eu

Gute-Laune-Nachrichten KW 49

Der konjunkturelle Jahresausklang wird nicht besinnlich. Sondern er ist geprägt von Kauflaune und zunehmenden Erwartungen der Unternehmen, steigenden Umsätzen und weiter zurückgehender Arbeitslosigkeit.

Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt: 

  • Die KfW hat ihre Wachstumsprognose für 2018 angehoben. Sie erwartet jetzt 2,5% realen Zuwachs des deutschen BIP im nächsten Jahr nach 2,3% in diesem. Bisher war die Bank von jeweils 2% plus ausgegangen. Auch das DIW ist optimistisch: Im 4. Quartal liegt der Zuwachs des BIP seiner Prognose nach bei über 0,8% gegenüber dem Vorquartal. 
  • Die deutsche Industrie ist im November mit annähernder Rekordrate gewachsen. Das signalisiert der finale saisonbereinigte IHS Markit/BMEEinkaufsmanager-Index (EMI). Er gewann gegenüber Oktober 1,9 Punkte und schnellte auf 62,5 nach oben. Damit erreichte der wichtige Konjunkturindikator für das Verarbeitende Gewerbe den zweithöchsten Wert seit Umfragebeginn im April 1996. 
  • Das Verbrauchervertrauen bleibt hoch: Im Dezember erreichte der GfK-Index für Deutschland wie schon im November 10,7 Punkte. Hinweis auf ein gutes Jahresendgeschäft.
  • Der deutsche Großhandel steigerte seinen Umsatz im 3. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 5,6%. Rechnet man die Preissteigerungen heraus, bedeutete dies einen Zuwachs von 3,2%. 
  • Die deutschen Unternehmen suchen händeringend nach neuen Mitarbeitern. Das unterstreicht den starken Konjunkturverlauf. Das ifo Konjunkturbarometer stieg von 112,0 Punkten im Oktober auf 113,2 im November. Dies ist der höchste jemals gemessene Wert. Die Arbeitslosigkeit lag Ende November mit 2,368 Mio. um 164.000 niedriger als vor einem Jahr.

International 

  • Die Zuversicht bei Verbrauchern und Unternehmen in der EU und der Eurozone nimmt laut EUKommission weiter zu. Ende November verbesserte sich der Index gegenüber Oktober von 114,1 auf 114,6 Punkte. 
  • Der PMI-Index für die Industrie in der Eurozone hat Ende November noch einmal leicht auf 60,1 (vorher 60,0) zugelegt. Das signalisiert weiter steigende Produktion und Umsätze.

Fazit: Vor Weihnachten hält die positive Konjunkturentwicklung weiter an.

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