Kraftsignale aus der Wirtschaft
Es herrscht ein wenig Frühlingserwachen nach einer längeren Durststrecke bei den Gute-Laune-Nachrichten. In dieser Woche gibt es davon wieder deutlich mehr zu vermelden. Wir haben sie zur Motivation für Sie und Ihre Mitarbeiter zusammengestellt.
- Die deutsche Wirtschaft hat sich im 4. Quartal 2018 stabilisiert. Das BIP lag – preis-, saison- und kalenderbereinigt –etwa auf demselben Niveau wie im Vorquartal. Die Wirtschaftsleistung erbrachten 45,2 Mio. Erwerbstätige – satte 507.000 (+1,1%) mehr als ein Jahr zuvor.
- Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist deutlich rückläufig. Im November 2018 lag sie mit 1.528 um 13,7% unter der des Vorjahresmonats. Die Forderungen gingen im gleichen Zeitraum von 9,0 auf knapp 1,1 Mrd. Euro zurück.
- China war zum 3. Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner. 2018 wurden zwischen beiden Ländern nach vorläufigen Zahlen Waren im Wert von 199,3 Mrd. Euro gehandelt. An 2. Stelle folgen die Niederlande (189,4 Mrd.), drittwichtigster Handelspartner sind die USA (178,0 Mrd.).
- Die Maschinenbauer steigerten 2018 ihre Exporte deutlich. Insgesamt wurden Maschinen und Anlagen für 177,8 Mrd. Euro ausgeführt – ein Plus von 5,3% zum Vorjahr. Die Importe stiegen sogar um 7%.
- Das Gastgewerbe in Deutschland setzte 2018 preisbereinigt (real) 1,0 % mehr um als im Vorjahr. Der Umsatz stieg (nominal) um 3,2 %.
- Im Januar 2019 stieg die Zahl der Pkw-Neuzulassungen den 4. Monat in Folge (+4,5%).
- Gute Nachrichten auch aus Slowenien: Die Wirtschaft wird nach Ansicht des IWF dort 2019 um 3,4% wachsen, die Arbeitslosigkeit geht auf 4,8% zurück, der Staatshaushalt kommt ohne neue Schulden aus und die Bruttoverschuldung des Staates geht auf 66,1% vom BIP zurück.
Fazit: Wir hoffen auf die (positive) Psychologie der Zahlen.