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USA | EU

Wirtschaftspolitik: Trump braucht einen Sündenbock

US-Präsident Trump wird mit seinem Wirtschaftskonzept in wenigen Jahren eine Bauchlandung erleben. Dann braucht er Sündenböcke für sein Scheitern.
US-Präsident Donald Trumps Handelskonzept muss scheitern. Die Rede des Präsidenten zur Lage der Nation hat zwar kaum Fragen geklärt. Sie hat aber trotzdem Klarheit geschaffen. Denn Trump hat vor, jene Jobs etwa in der Kohle- und Stahlindustrie „zurückzuholen“, die sogar schon in China mangels Wertschöpfungspotenzial abgebaut werden. Sich auf eine reine Preis- (Lohn-) -Konkurrenz mit Standorten wie Vietnam oder Bangladesh einzulassen, scheint uns wenig erfolgversprechend. Trump wird also in zwei bis drei Jahren einen Sündenbock für sein Scheitern brauchen. Da er die erste Auseinandersetzung mit China in der Taiwan-Frage schon verloren hat, wird er hier kaum einen neuen Konflikt riskieren. Russland ist mangels wirtschaftlichem Gewicht ungeeignet. Bleiben also die Eurozone und Japan. Die sind zu schwach, um den USA gefährlich zu werden und bieten ihm genügend Anlässe für Streit, wie der Wahlkampf bereits gezeigt hat. Fazit: Unternehmer müssen opportunistisch vorgehen und die Möglichkeit prüfen, ob und wie Teile der Fertigung in die USA verlegt werden können.
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