Frühindikatoren machen Hoffnung
Das Februar-Wetter ist trübe, aber es gibt einige gute Wirtschaftsnachrichten. FUCHBRIEFE haben einige zusammengestellt, damit Sie optimistisch in die neue Woche starten können.
- Der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember 2023 stark um +8,9% gestiegen (ggü. Vm.). Selbst ohne Großaufträge lagen die Auftragseingänge um 2,2% über dem Vormonat. Im Jahresvergleich ging es um +2,7% nach oben.
- Die Lkw-Fahrleistungen auf deutschen Maut-Straßen war im Januar um 2,4% höher als im Vormonat (kalender- und saisonbereinigt). Die Fahrleistungen sind ein Frühindikator für die Konjunkturentwicklung.
- Die Industrieproduktion soll im Januar stark gestiegen sein. Genaue Zahlen aus der Industrie für den Januar wird es erst Anfang März geben.
- Der deutsche Tourismus ist im Aufschwung. 2023 gab es 8,1% mehr Übernachtungen in Deutschland (ggü. Vj.).
- Die Zahl der Fluggäste an deutschen Flughäfen hat 2023 gegenüber dem Vorjahr um 19,3% zugenommen. Insgesamt gab es 185,2 Mio. Fluggäste.
- Die Industrie in Baden-Württemberg hat 2023 die Zahl der Beschäftigten um 16.800 Personen (+1,4%) vergrößert. Vor allem das Auslandsgeschäft ist mit +3,8% auf 257,4 Mrd. Euro stark gewachsen.
- In der Südwestindustrie sind die Auftragseingänge im Dezember 2023 um 5,1% gegen Dezember 2022 gestiegen.
- Die US-Arbeitslosenrate bleibt niedrig. Sie lag im Januar bei 3,7%. Das ist unverändert zum Vormonat, aber es waren 353.000 mehr Menschen beschäftigt als im Dezember 2023.
- Die Produktivität der US-Industrie ist im vierten Quartal 2023 um 3,2% gestiegen.