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Gerresheimer AG

Der Jahresauftakt der Aktie der Gerresheimer AG war vielverspechend. Technisch orientierte Anleger werden aufmerksam.

Technisch orientierten Anlegern bietet die Aktie der Gerresheimer AG gerade eine gute Chance. Aktuell notiert das Papier in etwa auf dem Stand von Jahresbeginn. Nun steht aber eine Richtungsentscheidung an.

Der Jahresauftakt der Aktie des Verpackungs- und Glasspezialisten war vielversprechend. Rund acht Prozent kletterte der Aktienkurs bereits während der ersten drei Handelswochen. Doch bereits Mitte Februar änderte sich das positive Bild. Bis Ende April dümpelte die Gerresheimer-Aktie knapp oberhalb der 200-Tage-Linie bei Kursen zwischen 70 und 75 Euro vor sich hin. Als endlich der Sprung über die Hürde um 75 Euro gelang, stieg der Kurs dynamisch und die Aktie markierte bei gut 78 Euro Anfang Juni ein frisches Allzeithoch. Allerdings blieben die Anschlusskäufe aus und die Anleger strichen zügig ihre Buchgewinne ein. Der Gerresheimer-Kurs rutschte schnell wieder bis auf den Unterstützungsbereich um 70 Euro ab.

Nach heftiger Abwärtsbewegung ziehen die Notierungen nun wieder an

Anfang September wurde dann sogar dieser technisch wichtige Unterstützungsbereich aufgegeben. In einer schnellen und heftigen Abwärtsbewegung rutschte der Titel in einer Woche um satte 15%. Erst die 60-Euro-Marke animierte neue Käufer zum Einstieg in die Aktie. Der Abverkauf markierte zugleich das Jahrestief. Seitdem ziehen die Notierungen wieder kräftiger an.

Kursanstiege werden jedoch bislang knapp unterhalb von 70 Euro ausgebremst. Aus technischer Sicht ist aus der früheren Unterstützung damit ein Widerstandsbereich geworden. In dieser Woche versucht die Aktie bereits zum vierten Mal, diesen Widerstandsbereich zu überwinden. Inzwischen notiert der Titel zudem wieder über der 200-Tage-Linie. Die technische Verfassung verbessert sich damit deutlich.

Empfehlung: Ein Sprung über die Hürde bei 70 Euro setzt kurzfristig weiteres Kurspotential frei. Technisch orientierte Anleger positionieren sich mit einer Stopp-Buy-Order oberhalb dieser Marke. Gelingt der Sprung, sind Kurse bis rund 75 Euro binnen weniger Wochen möglich. Anleger, die dieser Idee folgen, sollten die Reißleine ziehen, falls die Aktie wieder unter die Marke von 70 Euro taucht (StoppLoss 68,20 Euro Schlusskursbasis).

Kurschance: 7,1% | Verlustrisiko: 2,6%

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