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Wirtschaftsnetzwerk Afrika gewinnt neue Branchenexpertin

Geschäftschancen für Pharma-Unternehmen in Kenia

Ein Mann in Kenia wird geimpft. © Avatar_023 / stock.adobe.com
Unternehmen sind im Zuge der Lieferkettenprobleme der vergangenen Jahre auf der Suche nach neuen Produktionsländern. Gerade die Pharma-Branche nimmt dabei Kenia in den Blick.

Für Firmen aus der Gesundheitswirtschaft gibt es jetzt ein neues Afrika-Angebot. Das von der Bundesregierung geförderte Wirtschaftsnetzwerk Afrika hat mit Brenda Kokwaro eine Branchenexpertin für Gesundheitswesen und speziell für das Land Kenia gewinnen können. Wer Interesse hat, kann sich beim Wirtschaftsnetzwerks Afrika über branchenexperte@wirtschaftsnetzwerk-afrika.de registrieren lassen. Er wird dann fortlaufend über Geschäftsopportunitäten informiert. Kommt es zu einem konkreten Projekt, begleitet Branchenexpertin Kokwaro den Anbahnungsprozess mit dem Unternehmen vor Ort.

Handel und Produktion möglich

Aussichtsreiche Geschäftsfelder sieht das Wirtschaftsnetzwerk Afrika u.a. im wachsenden Bedarf an Hightech-Produkten in der Medizin- und Labortechnik für private Gesundheitsdienstleister. Auch als Produktionsstandort bietet sich Kenia an. Als bekanntes deutsches Unternehmen ist u.a. bereits die Merck KGaA in Kenia ansässig. Auch der in der Corona-Pandemie bekannt gewordene US-Hersteller Moderna will in Kenia eine Produktionsstätte errichten. Kenia ist die sechstgrößte Volkswirtschaft Afrikas. Das ostafrikanische Land verfügt laut Africa Monitor des ifw Kiel zum Geschäftsumfeld über das vierthöchste Pro-Kopf-Einkommen in Afrika. 

Fazit: Kenia bieten Pharma-Unternehmen interessante Expansionsmöglichkeiten.
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