Inflation wird langsam gezügelt
Wer optimistisch in die Woche startet, wird die Arbeit am Freitag auch erfolgreicher beenden. Darum stellen FUCHSBRIEFE Nachrichten zusammen, die gute Laune machen. In dieser Woche gibt es reichlich davon.
Für einen optimistischen Start in die neue Woche haben wir wieder zahlreiche Gute-Laune-Nachrichten für Sie zusammengestellt:
- Der Dienstleistungssektor hat preisbereinigt 2023 um 2% mehr umgesetzt als 2022. Damit erreicht der Umsatz des Sektors den höchsten je gemessenen Stand. Der liegt 5,8% höher als im vor-Corona-Jahr 2019.
- Die deutschen Exporte sind im Januar um 6,3% gegenüber dem Vormonat gestiegen (kalender- und saisonbereinigt) und erreichten 135,6 Mrd. Euro. Der Exportüberschuss lag bei 27,5 Mrd. Euro.
- Die Ifo-Exporterwartungen sind gestiegen. Besonders die Branchen Nahrungsmittel, Getränke, sowie Glas und Keramik erwarten bessere Geschäfte.
- Die Preiserwartungen der Unternehmen sind gesunken. Nur noch 15% der Unternehmen wollen ihre Preise anheben, nach 18,8% im Januar. Besonders konsumnahe Branchen planen weniger Erhöhungen. Daher wird die Inflationsrate wohl auch in den kommenden Monaten sinken.
- Die Zahl der Frauen in MINT-Berufen (Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften) in Baden-Württemberg ist seit 2013 um 31% gestiegen.
- Die energieintensiven Industrien in Nordrhein-Westfalen haben im Januar 2024 gut 1,6% mehr produziert als im Januar 2023.
- Das Handelsdefizit der EU mit China ist 2023 stark gesunken. Es ging um 27% zurück auf 291 Mrd. Euro. Wichtigste Importprodukte waren Telekomausrüstungen, Maschinen, elektrische Geräte und Computer. In fast allen Produkt-Bereichen sind die Importe gesunken.
Fazit: Die Inflation dürfte weiter gezügelt werden. Auch die wieder steigenden Exportzahlen machen Hoffnung auf eine wirtschaftliche Belebung.