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Strategiecheck: Seven Summits der Megatrends

Investieren in Themen, die die Zukunft prägen werden

© fotomek / stock.adobe.com
Megatrends sind aktuell ein sehr beliebtes Investmentthema. Doch wie können Anleger eigentlich daran partizipieren? Ein möglicher Weg führt sie zur Top Vermögen AG nach Bayern.
Anleger, die gezielt in Megatrends investieren wollen, nehmen die Vermögensverwaltungsstrategie „Seven Summits der Megatrends“ der Top Vermögen AG in den Blick. Die Top Vermögen AG ist seit mehr als 20 Jahren für vermögende Privatkunden, Firmenkunden und andere institutionelle Kunden (Stiftungen) am Starnberger See und darüber hinaus im Einsatz. Unter ihren Stiftungskunden befindet sich beispielsweise die Werner Reichenberger Stiftung – eine der größten gemeinnützigen Stiftungen Bayerns – für die der Gründer der Top Vermögens AG (Hubert Thaler) und sein Sohn (Michael Thaler) als ehrenamtliche Vorstände tätig sind. 

Der im August 2000 gegründete Vermögensverwalter beschäftigt aktuell 18 Mitarbeiter und betreut ein Vermögen (AuM) in Höhe von rund 600 Millionen Euro. Individuelle Mandate betreut das Haus ab einer Anlagesumme von 100.000 Euro. Mit der Strategie „Seven Summits der Megatrends“ können nun auch private Investoren ab 25.000 Euro Anlagesumme von der Expertise der Bayern profitieren.

Seven Summits der Megatrends – Was ist das für eine Strategie?

Die Anlagestrategie „Seven Summits der Megatrends“ ist auf Wachstum und Rendite ausgerichtet. Sie fußt auf folgender Philosophie: „Vom Starnberger See aus sind die bayerischen Alpen gut zu erkennen. Wer nach dem Aufstieg ungestört die schönste Aussicht genießen will, muss früh aufstehen.“ So ist es auch beim Wachstumsportfolio der Bayern. Das Anlageteam um Familie Thaler setzt frühzeitig auf die wichtigsten Entwicklungen, die künftig alle Lebensbereiche durchdringen werden. Sei es im Bereich Digitales, Energie, Nachhaltigkeit, im Sport oder beim Thema Gesundheit. 

Um ein kontinuierlich hohes Wachstum zu erreichen, setzt die Strategie zu 100% auf Aktien bzw. börsengehandelte Indexfonds (ETFs) und aktiv gemanagte Investmentfonds. Hubert Thaler und sein Team verfolgen einen individuellen Stockpicking Ansatz, bei dem die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht.

Das Portfolio

Das Wachstumsportfolio ist in der Regel vollständig am Markt investiert. Ein kleiner Cashbestand (aktuell ca. 7,5%) sorgt für die nötige Flexibilität, um in besonderen Marktphasen Opportunitäten nutzen zu können. Der Löwenanteil (ca. 69%) des Portfolios wird über ETFs abgebildet. Einzelinvestments in Aktien machen derzeit rund 14,5% des Strategieportfolios aus, rund 9% stecken in aktiv verwalteten Investmentfonds. 

Die Bayern setzen bei der Zusammenstellung des Portfolios auf Megatrends in den Bereichen Gesundheit, Saubere Energie, Infrastruktur, Cyber Security, künstliche Intelligenz und Sport. Dementsprechend befinden sich unter den größten Positionen beispielsweise der SPDR MSCI World HealthCare ETF, der iShares Global Infrastructure ETF, der iShares Global Water ETF, der aktiv verwaltete Fonds Top Sport Global Equity der Luxemburger Investmentboutique Axxion S.A., aber auch Einzeltitel wie der Mezdizintechniker Medtronic oder der Software-Riese Microsoft. Als Vergleichsmaßstab (Benchmark) tritt die Strategie gegen den breit aufgestellten MSCI World Aktienindex an.

Was ist das Ziel?

Vorrangiges Ziel der Wachstumsstrategie ist der kontinuierliche und langfristige Vermögensaufbau. Um dieses zu erreichen, sollen Marktchancen genutzt werden, spekulative Investments ergänzen das Anlagespektrum. Mit einer empfohlenen Mindestanlagedauer ab fünf Jahren streben die Vermögensverwalter auf lange Sicht eine Rendite in Höhe von rund 6,5% pro Jahr an. In das Portfolio kann seit Juli 2020 investierbar werden, hat aber nach anfänglichen Erfolgen, die Benchmark (MSCI World) seit März 2021 deutlich underperformed.

Woran liegt das? Auf lange Sicht ist eine jährliche Wertentwicklung von rund 6,5% mit wachstumsstarken Aktien und Aktien-ETFs bzw. –Fonds durchaus realistisch. Im aktuell herausfordernden Bärenmarktumfeld, indem Wachstumstitel ihre frühere Führungsrolle an Value-Unternehmen abgeben müssen, gerät diese Strategie jedoch zwangsläufig ins Hintertreffen. Interessant in diesem Zusammenhang: Die Underperformance gegenüber dem breiten Markt zeigte sich hier bereits deutlich vor dem allgemeinen Rückgang der Aktienmärkte. Dies verdeutlicht, dass die Chance auf hohe Renditegewinne hier mit einem erhöhten Risiko erkauft wird. Unter dem Strich hat das Strategieportfolio seit Auflage rund 13% an Wert gewonnen – der MSCI World ist im selben Zeitraum um gut ein Drittel gestiegen.

Fazit: Die Anlagestrategie „Seven Summits der Megatrends“ eignet sich für langfristig orientierte Investoren, die zwischenzeitliche Kursrückgänge im Aktienmarkt aussitzen können. Wer die Renditechancen von Megatrends nutzen will, muss eben Geduld mitbringen.

Hinweis: Wie sich die deutschsprachige Private Banking Branche beim Thema "Megatrends in der Vermögensanlage" insgesamt schlägt, zeigt Ihnen der am 21.11.2022 erscheinende Report TOPS 2023. Mehr Infos unter fuchsrichter.de

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