Investitions-Erleichterungen geplant
Angesichts der im Februar um mehr als ein Viertel eingebrochenen ausländischen Direktinvestitionen will das chinesische Handelsministerium die Beschränkungen für ausländisches Kapital lockern. Das bekräftigte ein Schreiben des Ministeriums vom 3. April. Die Zahl der Branchen, die in einer Negativliste geführt werden, soll verringert werden. In jene Branchen dürfen ausländische Geldgeber nur in geringem Maß investieren. Ausländische Vorhaben, etwa im Technologiesektor, sollen nun gefördert werden.
Fazit: Nach der Coronakrise wird sich China etwas weiter für Auslandskapital öffnen, um das Wirtschaftswachstum wieder anzukurbeln.