Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1757
Ausland macht schwachen Inlandsmarkt wett

Kleinstunternehmen steigern Auslandsumsätze

Die Auslandsumsätze deutscher KMU sind auch im Krisenjahr 2022 weiter gestiegen. Besonders auffällig sind die Zuwächse bei den kleinsten Unternehmen.

Die Auslandsumsätze der deutschen KMU haben im Krisenjahr 2022 ein Rekordhoch erreicht. Das zeigt eine Analyse der Förderbank KfW. Die Auslandsumsätze des Mittelstands stiegen im Vergleich zu 2021 nominal um 14% (84 Mrd. Euro) auf 701 Mrd. Euro. Preisbereinigt lag der Zuwachs noch immer bei 8%. Insgesamt erwirtschafteten deutsche Mittelständler 13,2% ihres Umsatzes im Ausland. 

Insgesamt 879.000 Unternehmen (23% aller KMU) waren im Ausland aktiv. Besonders unter kleinen Unternehmen mit bis zu neun Beschäftigten stieg der Anteil auslandsaktiver Unternehmen (+3%). Die Auftragseingänge aus Ländern außerhalb der EU haben auch in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen. Aus dem Inland gehen Aufträge weiterhin leicht zurück, aus dem EU-Ausland gibt es nur geringe Zuwächse.

Fazit: Selbst kleine Mittelständler sind zunehmend im Ausland aktiv, suchen und finden dort Chancen und Alternativen zum schwachen deutschen Binnenmarkt.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang