Leistungsfähige Software für das ESG-Reporting

Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeit messen müssen oder wollen, sollten auf gute Software zugreifen. Denn die EU fordert immer mehr Informationen über alle drei Aspekte von Nachhaltigkeit (ESG, Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Das Problem: Viele der verlangten Daten werden in den meisten Unternehmen bislang noch nicht erhoben. 

Selbst kleinere mittelständische Unternehmen werden zunehmend zur Bereitstellung der ESG-Daten gedrängt. Ihre großen Kunden fordern das ein, weil sie über das deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet sind, einen Gesamtüberblick zu geben. 

Hoher Aufwand für Unternehmen

Die größte Herausforderung besteht laut einer Studie der LBBW darin, aus schnelllebigen, unstrukturierten Daten valide Kennzahlen zu extrahieren. Diese müssen der Regulatorik und den Informationsansprüchen der Stakeholder genügen. Erkenntnis der Studie: 70% der betroffenen Unternehmen müssten eine neue Dateninfrastruktur schaffen, um die CSRD-Berichtspflichten zu erfüllen. 

Betroffene Unternehmen müssen für das ESG-Datenmanagement klare Prozesse und Verantwortlichkeiten neu etablieren. Achten Sie darauf schon bei der Anschaffung neuer Software. Die sollte – neben wesentlichen funktionellen Anforderungen, dem Angebot gängiger Schnittstellen zur bestehenden Standardsoftware und raschen Updates - auch Komfort-Features enthalten. Dazu gehören etwa eine Stakeholder- und doppelte Wesentlichkeitsanalyse (verpflichtend für CSRD), Projektmanagementfunktionalitäten und die Abbildung komplexer Unternehmensstrukturen. Das jedenfalls rät IT-Dienstleister Syracom (Wiesbaden). Gut sei danach auch der Bereich Prüf- und Revisionssicherheit, ggf. mit Zertifizierungen von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.  

Preisfragen

Der Preis leistungsstarker Software richtet sich nach Anzahl der Module und Lizenzen sowie Unternehmensgröße (mit zu integrierenden Tochterunternehmen in Gruppenstruktur). Alle Software-Produkte unseres Gesprächspartners werden als Software as a Service (SaaS) über eine Cloud angeboten. Die Kosten liegen laut Syracom im Bereich mittlerer 4-stelliger bis niedriger 5-stellige Lizenzgebühren pro Jahr und Modul.