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GRW-Förderung deutlich verbessert

Mehr Betriebe können Regionalförderung erhalten

Stapel aus Euro-Münzen © weyo / Fotolia
Die GRW-Förderung wurde von der Regierung deutlich verbessert. Ergebnis: Deutlich mehr Unternehmen in strukturschwachen Gebieten in Deutschland können Zuschüsse für Investitionen bekommen.

Künftig können mehr Betriebe die Regionalförderung erhalten. Denn die Bundesregierung hat die GRW-Förderung verändert. Seit Jahresanfang gelten neue Förderbedingungen. Wichtigste Änderung: Auch Investitionen von regional tätigen Firmen und Handwerksbetrieben werden nun gefördert. Die bisherige Bedingung, dass nur Betriebe gefördert werden, die ihre Produkte überregional verkaufen, wurde gestrichen. 

Auch regional tätige Firmen werden jetzt gefördert

Gefördert werden sollen alle Betriebe, die 10% neue Arbeitsplätze schaffen oder deren Investitionen um 50% über den Abschreibungen liegen. Unternehmen mit eigener Forschung und Entwicklung und Firmen, die ihren CO2-Ausstoß um mindestens 20% vermindern, müssen geringere Anforderungen erfüllen als bisher. Noch eine Verbesserung: Ab Ende 2023 sollen GRW-Anträge, die über die Bundesländer gestellt werden, auch digital gestellt werden können.

Die GRW-Förderung lohnt sich. Unternehmen erhalten 10% bis 35% ihrer Investitionen als Zuschuss. Auch zinsvergünstigte Kredite und Lohnkostenzuschüsse werden angeboten. Im Jahr 2022 erhielten nach vorläufigen Zahlen 854 Unternehmen Mittel in Höhe von insgesamt 445 Millionen Euro.

Fazit: Nach den Anpassungen der GRW-Förderung können mehr Unternehmen von staatlichen Zuschüssen profitieren.
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