Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2499
Rekord-Export bei russischem Öl

Moskau flutet Ölmarkt

Fässer © Wiski - Fotolia
Ab Dezember greift das nächste Sanktionspaket gegen Russland. Dann wird auch der Ölpreis gedeckelt. Wie prognostiziert führt das momentan zu einem Run auf russisches Öl. Die Verladehäfen in Russland melden Export-Rekorde.
Die russischen Offshore-Öl-Lieferungen haben ein Fünfmonatshoch erreicht. Die Verkäufe aus Russland stiegen auf 3,6 Mio. Barrel pro Tag an. Das ist der höchste Wert seit Anfang Juni. Auch der Vier-Wochen-Durchschnitt der Öl-Lieferungen aus Russland stieg deutlich an und hat ein Hoch seit August erreicht. 

Dieser steile Anstieg ist auf Vorzieh-Effekte zurückzuführen (FB vom 6.10). Viele Unternehmen kaufen derzeit so viel Öl wie möglich. Hintergrund: Im Dezember wird das nächste anti-russische Sanktionspaket in Kraft treten. Dann wird auch der Ölpreisdeckel eingeführt. Russland hat aber bereits angekündigt, danach kein Öl mehr an Länder zu liefern, die den Preisdeckel unterstützen. Darum laufen derzeit besonders viele Tanker aus den russischen Häfen in Richtung Europa aus. 
Fazit: Greifen die Öl-Sanktionen, wird Russland das Öl (so wie das Gas auch) nach Katar, Indien und in andere Länder verkaufen. Von dort wird es dann auch den Weg nach Europa finden - nur deutlich teurer.
Meist gelesene Artikel
  • Strukturierte Verfahren, ausführliche Selbstauskunft

Hauck Aufhäuser Lampe: durch Transparenz zum Trusted Wealth Manager 2023

© Grafik: envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Für Häuser mit einem großen Kundenstamm, die dazu noch eine Fusion hinter sich haben, wäre es fast ein Wunder, wenn es keinerlei unzufriedene Kunden gäbe. Und doch kommt Hauck Aufhäuser, die vor etwas mehr als einem Jahr mit der Privatbank Bankhaus Lampe aus dem Oetker-Konzern fusionierten, dem recht nahe.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2023: Die ALPS Family Office AG in der Ausschreibung

ALPS Family Office offeriert gemeinnütziger Jugendstiftung breit gestreutes Portfolio

© Collage Verlage FUCHSBRIEFE, Grafik: envato elements
Die ALPS Family Office AG bezeichnet sich als unabhängigen Vermögensverwalter mit Weitsicht. Man liefere Maßarbeit, Klarheit, Unabhängigkeit, Zufriedenheit und Vertrauen. „Eine wissenschaftlich fundierte, nachvollziehbare und disziplinierte Vorgehensweise ohne „Bauchentscheidungen“ ist Basis unseres Handelns“, heißt es auf der Website. Das alles scheint perfekt zu den Bedürfnissen der Wilhelm Weidemann Jugendstiftung zu passen, die einen neuen Vermögensverwalter für ihr Stiftungskapital sucht.
  • Fundierte Vertrauensbasis 2023

Erneut grüne Ampel für die Braunschweiger Privatbank

Grafik: envato elements, Verlag Fuchsbriefe
Die Braunschweiger Privatbank hat das Vertrauensfundament gestärkt. Dazu hat sie eine Reihe an Fragen der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz negativ beantwortet. Warum das gut ist.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Was von der Einlagensicherung gedeckt ist - und was nicht

Was passiert mit meinem Geld, wenn die Bank pleite geht?

Skyline von Frankfurt am Main mit Bankenviertel. © jotily / stock.adobe.com
Angesichts des Bankenbebens in den USA und Europa fragen sich wieder viele: Ist mein Geld bei der Bank sicher? FUCHSBRIEFE haben die wichtigsten Regelungen für Sie zusammengefasst.
  • Fuchs plus
  • Moody's stuft Bewertung herauf

Tesla-Anleihen nicht mehr auf Ramsch-Niveau

Giga Factory von Tesla in Grünheide. © Patrick Pleul / dpa-Zentralbild / dpa / picture alliance
Der Automobilbauer Tesla ist in wenigen Jahren zu einem Global Player geworden. Die Anleihen wurden dennoch bis jetzt auf "Ramsch-Niveau" eingestuft. Wie Anleger von der Hochstufung profitieren, erfahren Sie im Artikel.
  • Fuchs plus
  • Hyzon Motors

Erste Untersuchungsberichte liegen vor

Hyzon Motors © Hyzon Motors
Bei den ersten Untersuchungsergebnissen zu den Bilanz-Ungereimtheiten von Hyzon wird klar, dass in der Vergangenheit nicht alles "glatt lief". Nun wird aufgearbeitet. Die Grundsatzfrage lautet: Verdient das Unternehmen nochmal das Vertrauen der Anleger?
Zum Seitenanfang