Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2277
Auf ein Schließen der Schere setzen

Ölpreis läuft Gaspreis davon

Der Gaspreis hat sich vom Ölpreis abgekoppelt. Der eine dümpelt, der andere hat ordentlich angezogen. Das wird sich in Zukunft wieder ändern. Daraus lässt sich Kapital schlagen.

Die Schere in der Preisentwicklung der Energierohstoffe Öl und Gas geht immer weiter auseinander. Der Ölpreis ist – auch durch die politischen Entwicklungen in Syrien getrieben – inzwischen auf ein Drei-Jahres-Hoch gestiegen. Davon entkoppelt sich der Preis für Natural Gas und bleibt weiterhin am Boden.

Diese Situation ist am Energiemarkt ungewöhnlich. Denn üblicherweise bewegen sich beide Rohstoffpreise mehr oder weniger parallel nach oben oder unten.

Wir gehen davon aus, dass sich das wieder ändert. Die Schere wird sich über kurz oder lang wieder schließen. Denn sollte der Ölpreis seine aktuelle Aufwärtsdynamik halten, dürfte sukzessive die Nachfrage nach Erdgas als günstigem Energielieferanten steigen.

Die fundamentalen Daten sprechen ebenfalls für steigende Gaspreise in der Zukunft. Die vom Markt viel beachteten US-Erdgaslagerbestände sind in der letzten Märzwoche um 29 Mrd. Kubikfuß gesunken. Nach Angaben der Energie-Informationsadministration (EIA) beträgt die gesamte Lagermenge in den USA 700 Billionen Kubikfuß weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und ist rund 350 Billionen Kubikfuß unterhalb des Fünfjahresschnitts zu dieser Jahreszeit.

Aus charttechnischer Sicht ist der Erdgaspreis bei 2,60 USD/mmbtu solide unterstützt. Hier zeichnet sich eine beginnende Bodenbildung ab.

Fazit: Die Schere in der Preisentwicklung zwischen Öl und Gas dürfte sich wieder schließen.

Empfehlung: Mit einem ungehebelten Erdgas-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 PB6 GAS 5) können Anleger auf einen Preisanstieg bei Natural Gas setzen.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang