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Taiwan unter Druck

Peking droht massive Maßnahmen an

Karte Südostasiens. © Sean824 / Getty Images / iStock
Die Drohungen der chinesischen Regierung gegen Taiwan und seine Unabhängigkeitspläne verschärfen sich deutlich. Inzwischen werden auch taiwanesische Firmen stark unter Druck gesetzt.

Die chinesische Regierung droht Taiwan mit immer drastischeren Maßnahmen, sollte die Insel Schritte in Richtung Unabhängigkeit unternehmen. Jetzt werden auch Firmen aus Taiwan massiv unter Druck gesetzt. Wer Geschäfte mit dem Festland machen will, soll sich klar von der Regierung in Taipeh distanzieren. 

Peking erhöht Druck auf Unternehmen

Im Mittelpunkt der jüngsten Streitigkeiten steht das Konglomerat Far Eastern Group. Das wurde wegen seiner politischen Verbindungen im November 2021 mit einer hohen Strafe in Höhe von 14 Mio. US-Dollar belegt. Offiziell ging es um Verstöße gegen die Umwelt und Sicherheitsbestimmungen. 

In Wirklichkeit aber nimmt Peking Anstoß an der Rolle des Unternehmens als einem der größten Geldgeber für die Partei von Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen. Als Folge dieser Entwicklungen reduzieren taiwanesische Firmen zunehmend ihr Engagement in China, kehren entweder nach Taiwan zurück oder expandieren in Amerika und Japan. Zwar ist China weiterhin Exportdestination Nummer eins für Waren aus Taiwan. Doch die Ausfuhren nach Amerika, Europa und Südostasien steigen inzwischen deutlich schneller.

Ähnliches könnte auch gegenüber Firmen aus anderen Ländern passieren, wenn die Politik der jeweiligen Regierungen Peking nicht gefällt. Für Firmen wächst das Risiko, in politische Konflikte hereingezogen zu werden.

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