Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt: Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist von 110,7 Punkten im März auf 111,2 im April gestiegen. Er ist damit so hoch wie zuletzt im Juni 2011. Das ZEW registrierte einen satten Anstieg der Einschätzung der aktuellen Lage von 51,95 auf 59,5 Punkte. Der Containerumschlag-Index des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist im März von (korrigiert) 120,5 auf 122,6 gestiegen. Er erreichte damit seinen bisher höchsten Wert. Dies deutet auf eine Belebung des Welthandels hin. Die deutsche Bauwirtschaft holte im Januar und Februar 2014 stattliche 7% mehr an Aufträgen herein als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Frankfurter Logistik- und Lagerflächenmarkt verzeichnete im 1. Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Zuwachs von 40% auf 175.000 m². Das ist der höchste Wert bei Neuvermietungen, den es jemals gab. In Europa verfestigt sich der Aufschwung: Der PMI-Index für die Industrie in Europa hat sich nach 53 Punkten im März auf 53,3 Punkte im April erhöht. Werte über 50 signalisieren die Expansion der Industrie. Der Einzelhandelsumsatz in Großbritannien lag im März 2014 um 4,2% höher als vor einem Jahr. Weltweit sieht es ebenfalls immer besser aus: In den USA sind in den letzten vier Wochen außerhalb der Landwirtschaft 317.000 neue Jobs entstanden. In den vier Wochen davor waren es nur 312.000. Dazu passend: Der Michigan-Consumer-Index verbesserte sich erneut. Eine gute Nachricht aus Japan: Der Einzelhandelsumsatz stieg im März 2014 gegenüber dem Vorjahr mit 11% so stark wie zuletzt vor 17 Jahren. Die Mehrwertsteuererhöhung von 5% auf 8% per 1. April sorgte für vorgezogene Käufe. In Brasilien legten die ausländischen Direktinvestitionen im Februar gegenüber Januar 2014 um eine knappe Milliarde auf 5 Mrd. US-Dollar zu.
Fazit: Die Krise in der Ukraine beeinträchtigt die Realwirtschaft bisher nicht.