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Die Ampelkoalition ist eine Nordwest-Regierung

Noch ein Niedersachse in der Bundesregierung

Amtseinführung Boris Pistorius © Bundesministerium der Verteidigung 2023
Mit dem neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius rückt ein weiterer Niedersachse in die Regierung auf. Die hat ohnehin schon ein regionales Schwergewicht im Nordwesten des Landes.
Mit dem neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) schafft es ein weiterer Niedersachse in die Regierung. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat seinen Wahlkreis in Niedersachsen. Kanzler Olaf Scholz (SPD) ist in Osnabrück geboren, Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) stammt aus Hannover. 

Ein Blick auf die Regierung zeigt außerdem, dass es noch etliche weitere "Nordlichter" gibt. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stammt aus Schleswig Holstein. Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (SPD) ist Hamburger - die Stadt, in der Olaf Scholz jahrelang Bürgermeister war. Neben den "Nordlichtern" gibt es eine NRW-Truppe. Sie besteht aus Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Justizminister Marco Buschmann (FDP). Nancy Faeser (SPD, Innenministerium) und Bettina Stark-Watzinger, (FDP, Bildungsministerium) kommen aus Hessen.  

Sechs Bundesländer ohne Minister

In der Regierung ist der Nordwesten damit überproportional stark gegenüber dem Süden und Osten des Landes vertreten. Aus Baden-Württemberg stammt lediglich Cem Özdemir (Grüne), aus Rheinland-Pfalz Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Lediglich zwei Ministerinnen (Klara Geywitz, SPD und Steffi Lemke, Grüne) stammen gebürtig aus Ostdeutschland. Kein einziger Minister kommt aus den Bundesländern Bayern, Saarland, Bremen, Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Fazit: Olaf Scholz (SPD) hat mit der Geschlechterparität gebrochen und eine Regierung mit nordwestdeutschem Schwerpunkt gebildet.
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