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Zwei Drittel der Europäer wollen gute Nachkriegs-Beziehungen

Europäer wollen nach Krieg wieder normale Beziehung zu Russland

Basilius-Kathedrale in Moskau. © Gina Sanders / Fotolia
Noch tobt der Ukraine-Krieg - doch schon jetzt ist es eine breite Mehrheit der Europäer dafür, nach dem Krieg wieder normale Beziehungen zu Russland aufzubauen. Das hat eine Umfrage zu den gewünschten Nachkriegsbeziehungen in der EU ergeben. FUCHSBRIEFE haben sich in die Details vertieft.
Die Mehrheit der Europäer wünscht sich nach dem Ukraine-Krieg eine zügige Normalisierung der Beziehungen zu Russland. Das hat eine Umfrage des European Council on Foreign Relations (ECFR) in den Mitgliedsländern ergeben. Fast die Hälfte aller Befragten (48%) hält nach dem Krieg eine "eingeschränkte Beziehung" zu Russland für erstrebenswert. Jeder fünfte (21%) will dann sogar wieder eine "volle Kooperation" mit Russland erreichen. Etwas weniger EU-Bürger (18%) halten es dagegen für richtig, dass auch nach dem Krieg "alle Beziehungen abgebrochen" bleiben. 13% haben zu dieser Frage keine Meinung. In Deutschland wollen 68% aller Menschen wieder Beziehungen zu Russland aufbauen. 

Die Antworten differieren stark nach Ländern. Auffällig ist, dass es nur geringe Abweichungen in den Ländern bei der Position der "eingeschränkten Kooperation und Zusammenarbeit" gibt. Erstaunlich dabei: Je geringer der Anteil derer ist, die eine eingeschränkte Kooperation für richtig halten, desto größer ist der Anteil derer, die eine volle Kooperation anstreben. Am größten ist die Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit Russland in Polen. Dort wollen 39% aller Befragten sämtliche Beziehungen abbrechen, 11% haben keine Meinung, 50% wollen eingeschränkte oder völlig uneingeschränkte Kooperation mit Russland.    
Fazit: Die EU dürfte nach dem Ende des Ukraine-Krieges durch ihre Bevölkerung unter Druck kommen, die Beziehungen zur Russland wieder zu normalisieren.
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