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Eurozone

Wachstum: Deutschland unterm Durchschnitt

Die Eurozone wächst. Doch mit dieser Botschaft erschöpfen sich auch schon die guten Nachrichten.
Die Wachstumszahlen der Eurozone zum 3. Quartal sind nicht überragend. Sie bestätigen dennoch mit Zuwächsen von 0,3% zum Vorquartal und 1,6% zum Vorjahr den flachen Aufwärtstrend. Die Details zu den Komponenten werden erst in den nächsten Wochen veröffentlicht. Die neueren Zahlen der anderen Reihen lassen aber vermuten, dass die wesentlichen Impulse vom privaten Konsum herkommen. Der Handelsbilanz-Überschuss hat zuletzt zugelegt. Die Importe schrumpften etwas schneller als die Exporte. Aufs Quartal gesehen ergeben sich aber kaum veränderte Zahlen. Ähnlich sieht es bei der Industrieproduktion aus. Sie war zuletzt im Monatsvergleich rückläufig (-0,8%). Der Jahresvergleich ergibt dagegen noch einen Zuwachs (+1,2%). Der nationale Vergleich sieht Deutschland, Frankreich und Belgien (jeweils 0,2% zum Vorquartal) unterm Schnitt. Die Erfolgsschichten werden derzeit in Spanien und Portugal geschrieben: Beide Länder marschieren an der Spitze.

Fazit: Der unspektakuläre Wachstumstrend bleibt erhalten. Die Südländer erholen sich.

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