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Klassische Autos

Preise fahren Schlangenlinie

Die Preise klassischer Automobile sind vielfach ausgereizt. Die Preisfeststellung auf Auktionen ist schon fast zufällig und stark von Einzelmodellen abhängig. Darum ist es aktuell kaum möglich, Preistrends in einzelnen Segmenten auszumachen.

Die Preise historischer Automobile fahren weiter Schlangenlinie. Im Vergleich zum Vormonat haben der Mercedes-Benz Classic Index und der HAGI Top Ex P&F Index (ohne Porsche und Ferrari) verloren. Bei klassischen Mercedes ist sogar ein stattlicher Rückgang von mehr als acht Prozent zu beobachten.
Die Auktionen auf der Technoclassica in Essen waren dagegen gut. RM Sothebys hatte mit dem Schwerpunkt von Fahrzeugen der achtziger und neunziger Jahre gute. Ergebnisse erzielt. Insbesondere die Preise von um die 150.000 Euro für die verbreiterten AMG-Coupés überraschten. Gute Kaufpreise liegen um 100.000 Euro. Dann übersteigt die mögliche Wertsteigerung den Unterhalt und es gibt noch Luft für eine kleine Rendite.
Die langfristige Rendite für Oldtimer liegt im Durchschnitt aber weiter bei knapp 10% im Jahr. Selbst das Platzen einer Blase nach der Savings and Loans Krise Anfang der 90er Jahre mit Preiseinbrüchen von bis zu 70% hat daran nichts geändert. Das zeigte jüngst der HAGI-Back-Test.

Fazit

Die Preise von Oldtimern schwanken immer stärker. Vielfach ist das Preisniveau ausgereizt und es gibt kaum noch Luft für eine Rendite.

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