Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1738
Klassische Autos

Preise fahren Schlangenlinie

Die Preise klassischer Automobile sind vielfach ausgereizt. Die Preisfeststellung auf Auktionen ist schon fast zufällig und stark von Einzelmodellen abhängig. Darum ist es aktuell kaum möglich, Preistrends in einzelnen Segmenten auszumachen.

Die Preise historischer Automobile fahren weiter Schlangenlinie. Im Vergleich zum Vormonat haben der Mercedes-Benz Classic Index und der HAGI Top Ex P&F Index (ohne Porsche und Ferrari) verloren. Bei klassischen Mercedes ist sogar ein stattlicher Rückgang von mehr als acht Prozent zu beobachten.
Die Auktionen auf der Technoclassica in Essen waren dagegen gut. RM Sothebys hatte mit dem Schwerpunkt von Fahrzeugen der achtziger und neunziger Jahre gute. Ergebnisse erzielt. Insbesondere die Preise von um die 150.000 Euro für die verbreiterten AMG-Coupés überraschten. Gute Kaufpreise liegen um 100.000 Euro. Dann übersteigt die mögliche Wertsteigerung den Unterhalt und es gibt noch Luft für eine kleine Rendite.
Die langfristige Rendite für Oldtimer liegt im Durchschnitt aber weiter bei knapp 10% im Jahr. Selbst das Platzen einer Blase nach der Savings and Loans Krise Anfang der 90er Jahre mit Preiseinbrüchen von bis zu 70% hat daran nichts geändert. Das zeigte jüngst der HAGI-Back-Test.

Fazit

Die Preise von Oldtimern schwanken immer stärker. Vielfach ist das Preisniveau ausgereizt und es gibt kaum noch Luft für eine Rendite.

Meist gelesene Artikel
  • Ohne Mut, ohne Führung: Wie Merz die CDU schwächt

Friedrich Merz: Ein Kanzlerkandidat ohne Kanzlerformat

FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag FUCHSBRIEFE
Friedrich Merz, einst gefeiert als konservativer Hoffnungsträger und scharfsinniger Redner, entpuppt sich in der Realität als das Gegenteil dessen, was Deutschland in einer politisch und wirtschaftlich angespannten Zeit braucht: einen starken Kanzler, kommentiert FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber
  • Performance-Projekte: Gewinner und Verlierer im Überblick

Vermögensverwalter versus ETF-Portfolio: Wenig Licht und viel Schatten

Ein Performance-Projekt ist ein Marathonlauf über 5 Jahre und länger. Illustration erstellt mit ChatGPT
Nur 16 % der Vermögensverwalter schlagen die ETF-Benchmark – ein ernüchterndes Ergebnis für die Branche. Doch einige Häuser glänzen in der FUCHS | RICHTER Performance-Analyse 2024 mit beeindruckenden Ergebnissen. Welche Strategien lohnen sich für Anleger wirklich?
  • Fuchs plus
  • Champerty Bill: Ein neues Gesetz könnte den Anleihenmarkt erschüttern

Schwellenländeranleihen drohen massive Kursverluste

Ein Gesetzesvorhaben in New York könnte den Anleihenmarkt auf den Kopf stellen – insbesondere für Schwellenländer. Die "Champerty Bill" soll spekulative Klagen gegen zahlungsunfähige Staaten einschränken. Investoren müssen sich darauf vorbereiten, denn trotz der Trump-Regierung bleibt das Gesetz ein heißes Thema. Wie können Anleger darauf reagieren?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • DAX zieht Richtung 23.000 Punkte

Anlage-Notstand an der Börse

Zu Jahresbeginn haben wir prognostiziert, dass es eine Entkopplung der Börsen geben wird und vor allem europäische Börsen ein hohes Nachhol-Potenzial haben. Jetzt ist der DAX im Rallye-Modus unterwegs, hat locker die Marke von 22.000 Punkten überwunden und strebt auf 23.000 Zähler zu. Wird das so weitergehen und wo liegen jetzt noch Chancen für Anleger?
  • Fuchs plus
  • Chart der Woche vom 13.02.25

Kion Group – Ausbruch und Trendwechsel-Signal

Der Gabelstapler-Hersteller Kion klettert über einen wichtigen Widerstandsbereich und sendet ein Kaufsignal. Die Aktie des Gabelstapler-Herstellers könnte jetzt angehoben werden.
  • Fuchs plus
  • Investmentprozess bei Kaiser Partner Privatbank: Präzision und Kritik

Kaiser Partner: Strukturierte Selektion und direkte Investments

© Verlag FUCHSBRIEFE mit DALL*E und Adobe Express
Die Kaiser Partner Privatbank präsentierte im Wettbewerb ihren umfassenden Investmentprozess. Der Fokus lag auf einer strategischen Asset Allocation, die sowohl auf Markterwartungen als auch auf individuelle Kundenwünsche abgestimmt ist. Dieser Prozess beginnt mit einer sorgfältigen Analyse der Risiken und Renditen verschiedener Anlageklassen. Anschließend wird eine langfristige Anlagestrategie entwickelt, die den Kunden einen nachhaltigen Mehrwert bieten soll.
Zum Seitenanfang