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Zinserhöhung ist vom Tisch

Rezessionsgefahr schwächt das Pfund

Großbritanniens Wirtschaftsdaten zeigen immer tiefer nach unten. Das R-Wort taucht am Horizont auf. Zudem hat das Pfund mit weiteren Belastungsfaktoren zu kämpfen.

Die Einkaufsmanager-Indizes für UK signalisieren jetzt Rezessionsgefahr. Der zusammengefasste Index fiel auf 49,2 Punkte in den Kontraktionsbereich. Sowohl bei der verarbeitenden Industrie (48 Punkte nach zuvor 49,2) als auch in der Bauwirtschaft (43,1 Punkte nach zuvor 49,1) ging es tiefer unter die Marke von 50 Punkten. Lediglich die Dienstleister können sich mit 50,2 Punkten gerade noch im neutralen Bereich halten.
Die Brexit-Unsicherheiten sorgen für rückläufige Aufträge und schwache Investitionen. Sie haben den Rückzug der Autoindustrie von der Insel ausgelöst. Zudem waren die Einzelhandelsumsätze im Monatsvergleich rückläufig. Die ankündigten Werksschließungen drücken auf die Stimmung. Auch wenn die jüngsten BIP-Daten noch Wachstum zeigen – das ist die Vergangenheit.

Unglaubwürdige politische Versprechungen von Boris Johnson

Die Spekulationen über Zinserhöhungen sind damit vom Tisch. Zumal der (ungeordnete) Austritt nach wie vor in der Luft hängt: Der aufgrund seiner Lügen und Verleumdungen auf dem Kontinent wenig geschätzte zukünftige Regierungschef Boris Johnson will den Austrittsvertrag nachverhandeln ,um Konzessionen zu erreichen, die die EU-27 Theresa May nicht gewähren wollten. Die Märkte glauben offenbar nicht an den Erfolg. Das Pfund ist sehr schwach und hat die 0,90 zum Euro schon erreicht.

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Fazit:

Raus aus dem Pfund.

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