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Konjunktur

Schwacher Handel bremst Wachstum

Schwächelnder Welthandel | © Getty
Der Welthandel lahmt. Der IWF nennt dafür eine Reihe von Gründen. Einer ist politisch.
Die Welthandelsorganisation WTO hat ihre Schätzung Welthandels deutlich nach unten korrigiert. Noch im April hatte sie ein Plus um 2,8% erwartet. Jetzt soll das Volumen der international gehandelten Güter und Dienstleistungen in diesem Jahr nur noch um 1,7% zunehmen. Damit wird der internationale Handel 2016 erstmals seit 2001 langsamer wachsen als das globale BIP. Im langfristigen Durchschnitt liegt das Verhältnis der Wachstumsraten von Handel und BIP bei 1,5:1. Auch der IWF widmet sich diesem Thema im neuen Ausblick. Er sieht die Ursachen zunächst bei den Emerging Markets. Sie exportieren deutlich weniger Rohstoffe und müssen im Gegenzug ihre Importe herunter fahren. Daneben sehen die Ökonomen auch den wachsenden Einfluss der Rechtspopulisten in den Industriestaaten, der zu wachsendem Protektionismus führe.

Fazit: Speziell Deutschland müsste sich durch eine stärker auf die Binnennachfrage ausgerichtete Politik an die neuen Verhältnisse anpassen.

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