Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2065
Immer höhere Ansprüche an Grafik-Software

Bessere Bilder durch NVIDIA

Computerspiele stellen immer höhere Anforderungen an die Grafik-Software. Doch nicht nur diese. Auch beim Krypto-Mining braucht man leistungsstarke Programme. Beim großen Bitcoin-Hype im vergangenen Jahr war NVIDIA deshalb oben auf. Von dort ging es jedoch auch wieder steil herunter.

Indirekt profitiert NVIDIA vom starken Wachstum in der Computerspielebranche. Die neuesten Games bieten immer realistischere Grafikfunktionen. Chips und Grafikkarten von NVDIDA sind bei Gamern seit Jahren „State of the Art". Der Bitcoin-Hype im Jahr 2018 hatte den Kurs der NVIDIA-Aktie in schwindelerregende Höhen getrieben. Denn auch für das berechnen riesiger Datenmengen (Krypto-Mining) werden leistungsstarke Grafikchips benötigt. Knapp 300 USD kostete die NVIDIA-Aktie im Oktober 2018. Inzwischen ist der Hype abgeflaut, die Aktie fiel auf 162 USD zurück und ist nun wieder günstig bewertet.

Im Cloud-Gaming hat NVIDIA ebenfalls viel zu bieten. Seit kurzem bietet der Chiphersteller ein kostenloses Beta-Programm für seinen Cloud-Gaming-Dienst GeForce NOW in Nordamerika und in Europa an. Bereits vor dem offiziellen Start können 300.000 Nutzer den Dienst testen, mehr als eine Million weitere Spieler haben sich für einen Platz in der Beta-Version registriert.

Grafik-Software für Spiele ist ein Umsatztreiber

Bei den Chips für den Gaming-Bereich punktet NVIDIA immer öfter. Der Umsatz der für den Konzern wichtigen Sparte zog um satte 24% auf 1,3 Mrd. US-Dollar an. Doch NVIDIA profitiert nicht nur vom Wachstum bei Videogames oder Kryptowährungen, sondern zunehmend auch vom Trend in der Automobilindustrie zu autonomem Fahren. Grafikchips sind dabei enorm wichtig, weil über die am Fahrzeug befindlichen Kameras sehr viele visuelle Daten ausgewertet werden. Zwar ist dieser Bereich konzernweit gesehen noch klein. Doch die Sparte wuchs zuletzt um 30% pro Quartal und machte 209 Mio. US-Dollar Umsatz.

Nach dem scharfen Rückgang im Aktienkurs Ende zeichnet sich eine Bodenbildung ab. Langfristig orientierte Anleger nutzen das gedrückte Kursniveau und sammeln erste Stücke ein.

Empfehlung: kaufen

Kursziel: 225 USD, Stop-Loss: unter 125 USD

ISIN: US 670 66G 104 0 | Kurs: 161,80 USD

Kurschance: 39% | Verlustrisiko: 23%

Neueste Artikel
  • Wochenbericht zu Projekt VII: Gewinner, Verlierer und Handelsaktivitäten

Projekt 7 in KW 45: Oberbanscheidt & Cie dominiert – Benchmark schlägt viele Wettbewerber

Erstellt mit Canva
In Kalenderwoche 45 zeigte sich Projekt 7 (Private Banking Depot) schwankungsanfällig. Während die Benchmark Verluste verbuchte, setzten sich nur wenige Institute an die Spitze. Besonders Oberbanscheidt & Cie Vermögensverwaltungs GmbH überzeugte mit Gewinn. Die meisten Teilnehmer mussten Verluste hinnehmen. Handelsaktivitäten prägten die Woche.
  • Wochenbericht zu Projekt V: Welche Banken schlagen das Benchmarkdepot?

Performance-Projekt 5 in KW 45 - GFA und Geneon vorn

Erstellt mit Canva
Das Benchmarkdepot (ID 488) verzeichnete in KW 45 ein Minus von 0,13 Prozent und schwächelt leicht. Zahlreiche Banken übertrafen diese Marke, allen voran GFA Vermögensverwaltung und Geneon Vermögensmanagement. Am Ende der Skala rangieren Sal. Oppenheim und Pictet Asset Management. Handelsaktivitäten? Keine – alle Veränderungen beruhen auf Marktbewegungen.
  • Fuchs plus
  • Trübe Konjunkturaussichten für die Eurozone bis 2026

Eurozone: Stagnation statt Wachstum

Die Konjunkturaussichten für die Eurozone bleiben auch 2026 mau. Creditreform prognostiziert ein BIP-Wachstum von nur 1,0%, weniger als im Vorjahr. Hohe Belastungen durch Handelskonflikte und steigende Kosten setzen exportorientierte Länder wie Deutschland und Italien unter Druck. Das dürfte den Euro beeinflussen.
Zum Seitenanfang