HANSAwerte (EUR-Klasse)

Die lange Phase extrem niedriger Zinsen beflügelt nun auch die Preise der Rohstoffe. Denn im Vergleich zu Aktien, Anleihen und Immobilien sind deren Preise noch nicht so stark gestiegen. Ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis bieten diese Märkte in der Breite aktuell nicht (mehr). Rohstoffe haben aber noch einiges an Nacholpotential.

An der Assetklasse der Rohstoffe ging die Preisrally bislang weitgehend vorbei. Insbesondere die Edelmetalle haben bislang kaum profitiert. Der Goldpreis notiert rund 25% unter seinem Allzeithoch. Silber ist sogar noch gut 66% von seinem Hoch entfernt. Platin ist nur halb so teuer wie zu Spitzenzeiten.

Der Grund: Edelmetall-Investments waren als Sicherheitsanker in den vergangenen Jahren nur wenig gefragt. Der stetige Aufwärtstrend bei Aktien und Anleihen und die geringe Marktvolatilität hat diese Entwicklung unterstützt. Die vergangenen Wochen haben Anleger aber wieder einmal deutlich vor Augen geführt, wie schnell und plötzlich sich Marktstimmungen umschlagen und wie heftig Korrekturen ausfallen können.

Unruhige Zeiten voraus

Die Sehnsucht der Anleger und Investoren nach Sicherheit könnte in den kommenden Monaten aber deutlich steigen. Vieles spricht dafür, dass die Aktien- und Bondmärkte in diesem Jahr in deutlich unruhigere Fahrwasser geraten können. Auch die weltweite Inflationsentwicklung spricht künftig wieder für Edelmetalle als Schutz vor Geldentwertung und als Sicherheitsinvestments bei Börsenturbulenzen.

Mit dem HANSAwerte Investmentfonds können Anleger von den Kursentwicklungen bei Edelmetallen profitieren. Der Fonds investiert über Verbriefungen (Zertifikate, ETCs, Inhaberschuldverschreibungen etc.) in die vier Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium. Hinzu kommen Derivate auf Edelmetallindizes. Ziel des Fonds ist es, die Rendite durch eine aktive Gewichtung der vier Edelmetalle untereinander zu optimieren (gegenüber einer Gleichgewichtung der Metalle). Obwohl die Edelmetalle in US-Dollar gehandelt werden, notiert der HANSAwerte Investmentfonds in Euro. Hier wird nicht nur der Wert der Verbriefungen in Euro konvertiert, vielmehr sichern die Fondsmanager das Währungsrisiko weitgehend ab. Investoren sind damit von der Währungsentwicklung nahezu unabhängig.

Derzeit werden knapp 28% in Silberinvestments angelegt. Rund 27% sind in Platin investiert, etwa ein Viertel in Palladium und 18% in Goldanlagen. Der Rest wird als Kassenbestand gehalten. Vor allem bei Silber sieht Fondsmanager Nico Baumbach in diesem Jahr deutliches Nachholpotential. So liegt das Gold-Silber-Ratio mit Werten um rund 78 Punkten im Bereich mehrjähriger Hochs. Im Vergleich zu Gold ist Silber damit deutlich unterbewertet. Diese Unterbewertung dürfte in diesem Jahr schrittweise abgebaut werden.

Aussichtsreiche Entwicklungen

Auch der Palladiumpreis erscheint äußerst aussichtsreich. Er klettert beispielsweise seit knapp zwei Jahren kräftig. Grund für die Hausse ist die steigende Nachfrage nach Palladium aus der Automobilindustrie, in der aufgrund der Dieseldiskussion derzeit verstärkt benzinbetriebene Kfz nachgefragt werden. Der aktiv anlegende Edelmetallfonds kann solche Trends profitabel nutzen.

Der HANSAwerte Investmentfonds kann zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von max. 5,00% börsentäglich direkt über die KVG gekauft werden. Ein Börsenhandel der Anteile ist nicht vorgesehen. Die laufenden Kosten (TER) betragen rund 1,76% p.a. . Neben einem Einzelinvestment (ab 50 Euro) kann der Fonds auch mit monatlichen Raten (ab 50 Euro) bespart werden.