Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2106
Chart der Woche vom 19.01.23

init innovation in traffic systems dreht den Trend

INIT Headquarters Karlsruhe Tower © INIT, Sven Lorenz
Init innovation in traffic systemsd (init) sendet ein starkes technisches Kaufsignal. Der Kurs des Telematik-Spezialisten klettert zu Wochenbeginn über einen wichtigen technischen Widerstand und macht damit den Weg für weitere Kursgewinne frei.

Der Kurs des Telematik-Spezialisten Init innovation in traffic systemsd (init) hat einen wichtigen Widerstand überwunden. Das ist ein starkes technisches Kaufsignal, das Anleger nutzen können. Bis Ende November bewegte sich der Kurs der init-Aktie in einem intakten Abwärtstrend. Notierte der Telematik-Spezialist im November 2021 noch bei Kursen um 46 Euro, ging es während der folgenden zwölf Monate stetig abwärts. Die erste Abwärtswelle schob den Titel bis Anfang Januar 2022 um knapp 30% auf rund 33 Euro nach unten. Dann setzte eine Gegenbewegung ein. Binnen weniger Handelstage zog init um knapp 18% auf etwa 39 Euro an. 

Knapp unterhalb der 200-Tage-Linie (damals bei 39,30 Euro) ging der Aktie wieder die Luft aus. Die zweite Abwärtswelle führte init erneut tiefer. Anfang März handelte das Papier mit rund 24 Euro auf einem markanten Zwischentief. Gemessen vom November-Hoch hatte sich der Titel damit beinahe halbiert. 

Kurze starke Aufholjagd

Dann setzte init zu einer starken Aufholjagd an. Binnen eines Monats kletterte die Aktie wie an der Schnur gezogen um satte 60% auf 38,55 Euro. Diesmal gelang es sogar, die 200-Tage-Linie kurzfristig zu übertreffen. Doch bereits wenige Tage später gewannen die Verkäufer wieder die Oberhand. init rutschte erneut unter den langfristig bedeutenden Durchschnitt. Bereits Mitte Mai handelte init wieder in der Nähe der bis dato gültigen Jahrestiefs um 24 Euro. Mit dem Bruch dieses kurzfristigen Unterstützungsniveaus Mitte Juni nahm die Abwärtsbewegung sogar nochmals Fahrt auf. Sein Jahrestief markierte der Titel Ende September knapp unterhalb der Marke von 17 Euro. 

Anfang November 2022 änderte sich das Chartbild dann grundlegend. Unter deutlich steigenden Handelsumsätzen zog init kräftig an. Die Aktie erreichte knapp einen Monat später bei etwa 27 Euro ein neues Zwischenhoch. Diesmal gelang dem Titel der nachhaltigen Anstieg über den 200-Tage-Durchschnitt. Die folgenden Kursrücksetzer wurden nun bereits an der nun wieder steigenden 200-Tage-Linie abgebremst. Die technische Trendwende nach oben war damit geschafft. 

Trendwende geschafft

Seither bewegt sich der Aktienkurs seitwärts zwischen 27 Euro (Widerstand) und der 200 Tage-Linie (Unterstützung). In dieser Woche gelang nun der Ausbruch aus dieser Range. Zugleich untermauert ein Anstieg des 50-Tage-Durchschnitts den beginnenden Aufwärtstrend. Fällt init nicht mehr unter die gleitenden Durchschnitte zurück, dürfte die im November eingeleitete Klettertour im Jahresverlauf weiter gehen.

Fazit: Technisch orientierte Anleger nehmen die Steilvorlage auf und kaufen init. Ein erstes Kursziel auf dem Weg nach oben liegt bei etwa 33 Euro. Erst ein Rutsch unter die nun wieder steigenden Durchschnitte macht das Trendwende-Szenario hinfällig (SL unter 27,40).
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang