Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1169
Markttechnik

Linde AG – Profitieren in der Seitwärtsbewegung

Der Aktienkurs der Linde AG befindet sich seit über einem Jahr in einem intakten Seitwärtstrend.
 

Chart der Woche: Linde AG

Der Aktienkurs der Linde AG (ISIN: DE 000 648 300 1, letzter Kurs: 140,25 Euro) befindet sich seit über einem Jahr in einem intakten Seitwärtstrend. Die Notierungen des Technologiekonzerns schwanken seit März 2013 in einem breiten Kursband zwischen 138 und 155 Euro. Der langfristige Aufwärtstrend der Aktie ist ebenfalls intakt.   Im Mai 2013 markierte der Aktienkurs bei knapp 155 Euro sein vorläufiges Allzeithoch. Seitdem konsolidiert die Aktie den starken vorherigen Kursanstieg mittels einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung. Der Bereich um 138 Euro dient als untere Unterstützung. Fällt die Aktie auf dieses Niveau, finden sich immer genügend Käufer, um sie nicht noch tiefer gleiten zu lassen. Andererseits neigen diese Käufer bereits im Bereich von 150 Euro zu Gewinnmitnahmen. Die Aktie schafft es seit geraumer Zeit nicht, dass Allzeithoch zu überwinden. Aktive Anleger können dieses Kursband nutzen, indem sie die Linde-Aktie bei Kursen um 140 Euro einsammeln und knapp unter 150 Euro wieder zum Verkauf stellen. Damit hätte man bereits viermal gut 8% Rendite einfahren können. Doch auch für Investoren, die keine Zeit haben, den Marktverkauf aktiv zu verfolgen und zeitnah zu reagieren, gibt es Produkte wie etwa Bonuszertifikate, die sich für solche Seitwärtsphasen eignen. Mit dem Bonuszertifikat der UBS auf die Aktien der Linde AG (ISIN: DE 000 US3 JMJ 4, Kurs: 173,01 Euro) setzen Anleger auf eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung. Wird bis zum Ende der Zertifikatslaufzeit (18.09.2015) die untere Barriere bei 120 Euro nicht unterschritten, erhalten Anleger eine Bonuszahlung von 225 Euro pro Zertifikat. Gemessen am aktuellen Niveau entspräche dies einer Rendite von gut 30%. Dabei muss die Aktie gar nicht weiter steigen. Setzt sie jedoch zum Höhenflug an und notiert am Laufzeitende des Bonus-Zertifikats über der Marke von 225 Euro, partizipieren Anleger voll an diesem Kursanstieg. Die Gewinnchancen sind nach oben nicht gedeckelt. Kritisch wird es allerdings dann, wenn Linde unter die Barriere bei 120 Euro fällt. Dann verwandelt sich das Bonuszertifikat in einen Partizipationsschein und vollzieht die Kursbewegungen der Aktie 1:1 mit. Der Bonus verfällt ersatzlos. Das letzte Mal notierte Linde im Sommer 2012 auf dem Niveau von 120 Euro. Der Abstand zum aktuellen Kurs beträgt gut 15%.

Fazit: Wer die Seitwärtsphase bei Linde profitabel nutzen möchte und dabei Käufe und Verkäufe nicht timen kann oder will, sollte sich ein solches Bonus-Zertifikat einmal näher ansehen.

Meist gelesene Artikel
  • Strukturierte Verfahren, ausführliche Selbstauskunft

Hauck Aufhäuser Lampe: durch Transparenz zum Trusted Wealth Manager 2023

© Grafik: envato elements, Redaktion Fuchsbriefe
Für Häuser mit einem großen Kundenstamm, die dazu noch eine Fusion hinter sich haben, wäre es fast ein Wunder, wenn es keinerlei unzufriedene Kunden gäbe. Und doch kommt Hauck Aufhäuser, die vor etwas mehr als einem Jahr mit der Privatbank Bankhaus Lampe aus dem Oetker-Konzern fusionierten, dem recht nahe.
  • Vertrauensbasis mit Lorbeerkranz

Laureus Privat Finanz ist ehrlich und offen

© Grafik: Verlag Fuchsbriefe, envato elements
Die Laureus AG Privat Finanz steht mit eigenen Worten für „Private Banking mit Augenmaß“. Der Finanzdienstleister verdient wirklich Lob für seine Transparenz.
  • Ratings

Berliner Volksbank

Die Berliner Volksbank wird von der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz regelmäßig Qualitätstests im Bereich Anlageberatung für Vermögende (Wealth Management) und Vermögensberatung für Stiftungen unterzogen.
Neueste Artikel
  • Ratings

Berliner Volksbank

Die Berliner Volksbank wird von der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz regelmäßig Qualitätstests im Bereich Anlageberatung für Vermögende (Wealth Management) und Vermögensberatung für Stiftungen unterzogen.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2023: Die Berliner Volksbank eG in der Ausschreibung

Die Berliner Volksbank überrascht die Wilhelm Weidemann Jugendstiftung mit einem kurzen, aber interessanten Vorschlag

© Collage Verlage FUCHSBRIEFE, Grafik: envato elements
Im Unterschied zu einigen anderen Instituten, die mit langen Ausarbeitungen und vielen zusätzlichen Dokumenten aufwarten, wirft die Berliner Volksbank ein minimalistisches Werk von 24 Seiten in den Ring um die Neuvergabe des Stiftungskapitals der Wilhelm Weidemann Jugendstiftung. Das hat Charme, lässt aber auch Fragen offen.
Zum Seitenanfang